Wälder im Klimawandel
Hitze, Trockenheit und Stürme: Die Wälder leiden unter dem Klimawandel. Deutschlandweit sind 80 Prozent des Waldes geschädigt. Forscher suchen neue Konzepte. Doch wie kann der Wald der Zukunft aussehen?
Wälder im Klimawandel
Hitze, Trockenheit und Stürme: Die Wälder leiden unter dem Klimawandel. Deutschlandweit sind 80 Prozent des Waldes geschädigt. Forscher suchen neue Konzepte. Doch wie kann der Wald der Zukunft aussehen?
Die Rinde Rinde, -n (f.) die äußere, harte Schicht um den Stamm eines Baums des Baums fühlt sich an|fühlen beim Berühren einen bestimmten Eindruck machen sich trocken an sich an|fühlen beim Berühren einen bestimmten Eindruck machen . Viel zu wenig hat es geregnet, viel zu heiß war es in den letzten Jahren. Försterin Förster, -/Försterin, -nen jemand, der sich beruflich um die Pflege des Waldes kümmert Leonore Gärtner zeigt Besuchern ihr Forstrevier Forstrevier, -e (n.) Waldstück, für das eine Försterin oder ein Förster verantwortlich ist im Bergischen Land – und die Folgen Folge, -n (f.) hier: die Konsequenz des Klimawandels Klimawandel (m., nur Singular) durch den Menschen verursachte Klimaänderung . „Schäden zeigen sich meist zunächst am Blatt- oder Nadel Nadel, -n (f.) hier: das kleine, spitze Blatt von bestimmten Bäumen, die meist das ganze Jahr lang grün sind verlust in den Kronen Krone, -n (f.) hier: der obere Teil eines Baums “, erklärt sie. „Wir bräuchten jetzt monatelang Landregen, lang anhaltenden lang anhaltend so, dass etwas längere Zeit so bleibt, wie es ist , gleichmäßig fallenden Regen, um die Schäden der Trockenheit auszugleichen etwas aus|gleichen hier: etwas tun, damit eine Sache oder Handlung nicht so starke Folgen hat , aber leider fällt immer häufiger Starkregen, der nicht in in etwas ein|sickern allmählich von etwas aufgenommen werden den trockenen Boden einsickern in etwas ein|sickern allmählich von etwas aufgenommen werden kann.“
Seit den 1950er-Jahren werden in Deutschland vor allem Fichten Fichte, -n (f.) ein Nadelbaum mit kurzen Nadeln gepflanzt. Die schnell wachsenden Bäume liefern viel günstiges Holz. Doch ihre flachen Wurzeln Wurzel, -n (f.) hier: Teil des Baumes, der sich in der Erde befindet sind in Zeiten des Klimawandels ein Nachteil: „Nadelbaumarten Art, -en (f.) bestimmter Typ (z. B. einer Pflanze) innerhalb einer größeren Gruppe wie die Fichten kommen mit mit etwas zurecht|kommen keine Probleme mit etwas haben der extremen Trockenheit und den steigenden Temperaturen nicht zurecht“, sagt Leonore Gärtner.
In Deutschland sind 80 Prozent der Bäume geschädigt. Die Waldforschung sucht daher nach neuen Konzepten Konzept, -e (n.) hier: der Plan; die Idee und nach Baumarten, die für die Klimabedingungen der Zukunft besser geeignet sind. Dabei spielen auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle. Förster Knut Sturm aus Lübeck dagegen fordert, der Natur mehr Raum und Zeit zu geben, damit sie sich selbst entwickeln kann.
Der Stadtwald in seinem Revier wächst seit vielen Jahren fast ohne menschlichen Einfluss. Neue Bäume entstehen direkt aus den Samen Samen, - (m.) ein Korn, aus dem sich eine Pflanze entwickeln kann der alten Bäume. Sie stehen enger zusammen und können sich so besser gegen Umwelteinflüsse und auch gegen die Folgen des Klimawandels schützen. Knut Sturm hofft, dass in Zukunft nicht nur andere Baumarten gepflanzt werden, sondern dass der Mensch genug Geduld Geduld (f., nur Singular) die Fähigkeit zu warten, ohne nervös zu werden hat, den Wald alt werden zu lassen.
Wälder im Klimawandel
Klimawandel (m., nur Singular) — durch den Menschen verursachte Klimaänderung
Konzept, -e (n.) — hier: der Plan; die Idee
etwas schädigen — etwas kaputtmachen; etwas Schaden zufügen
Rinde, -n (f.) — die äußere, harte Schicht um den Stamm eines Baums
sich an|fühlen — beim Berühren einen bestimmten Eindruck machen
Förster, -/Försterin, -nen — jemand, der sich beruflich um die Pflege des Waldes kümmert
Forstrevier, -e (n.) — Waldstück, für das eine Försterin oder ein Förster verantwortlich ist
Folge, -n (f.) — hier: die Konsequenz
Nadel, -n (f.) — hier: das kleine, spitze Blatt von bestimmten Bäumen, die meist das ganze Jahr lang grün sind
Krone, -n (f.) — hier: der obere Teil eines Baums
lang anhaltend — so, dass etwas längere Zeit so bleibt, wie es ist
etwas aus|gleichen — hier: etwas tun, damit eine Sache oder Handlung nicht so starke Folgen hat
in etwas ein|sickern — allmählich von etwas aufgenommen werden
Fichte, -n (f.) — ein Nadelbaum mit kurzen Nadeln
Wurzel, -n (f.) — hier: Teil des Baumes, der sich in der Erde befindet
Art, -en (f.) — bestimmter Typ (z. B. einer Pflanze) innerhalb einer größeren Gruppe
mit etwas zurecht|kommen — keine Probleme mit etwas haben
Samen, - (m.) — ein Korn, aus dem sich eine Pflanze entwickeln kann
Geduld (f., nur Singular) — die Fähigkeit zu warten, ohne nervös zu werden