Jüdische Karnevalstradition trotz Antisemitismus
In Köln ist Karneval – und der jüdische Verein Kölsche Kippa Köpp mittendrin. Angesichts des Terrors der Hamas und des zunehmenden Antisemitismus in Deutschland mahnt der Verein zu Offenheit und Toleranz.
Jüdische jüdisch so, dass man dem Judentum angehört Karnevalstradition trotz Antisemitismus Antisemitismus (m., nur Singular) das feindliche Denken und Handeln gegenüber Juden; der Hass gegen Juden
In Köln ist Karneval – und der jüdische Verein Kölsche Kippa Köpp mittendrin. Angesichts des Terrors der Hamas und des zunehmenden Antisemitismus in Deutschland mahnt zu etwas mahnen darauf drängen, dass etwas gemacht wird der Verein zu zu etwas mahnen darauf drängen, dass etwas gemacht wird Offenheit und Toleranz.
Am Kölner Rheinufer stehen Menschen in bunten Kostümen, man trinkt Bier, es gibt Karnevalsmusik. Auch die Kölschen Kippa Köpp, der einzige jüdische Karnevalsverein der Welt, ist dabei – wenn auch mit gemischten Gefühlen. Ein Grund dafür ist der Angriff Angriff, -e (m.) hier: eine gewalttätige Militäraktion, z. B. gegen ein Land der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Doch der Verein hat seine Veranstaltungen nicht abgesagt etwas ab|sagen etwas, das bereits geplant ist, nicht stattfinden lassen . „Wir lassen etwas zu|lassen erlauben, dass etwas passiert; etwas nicht verhindern nicht zu etwas zu|lassen erlauben, dass etwas passiert; etwas nicht verhindern , dass der Terror uns auch noch die Kontrolle über unsere Lebensfreude nimmt“, so Sprecher Lorenz Beckhardt.
Schon im 19. Jahrhundert gehörte der Karneval für viele Kölner Jüdinnen und Juden zum Leben dazu. 1922 wurde der jüdische „Kleine Kölner Klub“ gegründet und war bald fest im in etwas verankert sein fest mit etwas verbunden sein Leben der Stadt verankert in etwas verankert sein fest mit etwas verbunden sein , veranstaltete große Sitzungen und füllte ganze Säle. Während des Nationalsozialismus Nationalsozialismus (m., nur Singular) die Diktatur unter Adolf Hitler (1933-1945) wurde der Verein jedoch verboten. „Viele Mitglieder, auch Bühnen Bühne, -n (f.) hier: ein Ort, wo etwas vor vielen Zuschauern gezeigt wird künstler, mussten vor vor jemandem/etwas fliehen sich schnell entfernen, weil große Gefahr droht den Nazis fliehen vor jemandem/etwas fliehen sich schnell entfernen, weil große Gefahr droht , andere wurden deportiert jemanden deportieren jemanden gegen den Willen an einen anderen Ort bringen und ermordet jemanden ermorden jemanden absichtlich und geplant töten “, so Aaron Knappstein, Präsident der Kölschen Kippa Köpp.
2017 wurde der Verein neu gegründet. „Wir feiern Karneval, so wie Juden in Köln immer im Karneval aktiv waren – vor und nach der Shoah Shoah (f., nur Singular) der Mord an den europäischen Juden durch die Nationalsozialisten (1941 – 1945) “, sagt Volker Scholz-Goldenberg vom Verein. Doch seit dem Angriff der Hamas steigt die Zahl der antisemitischen Straftaten Straftat, -en (f.) die kriminelle/illegale Handlung in Deutschland. Dazu kommt der Bericht über ein Treffen von Rechtsextremen rechtsextrem so, dass man rassistisch und ausländerfeindlich denkt , die über Pläne zu massenhaften massenhaft in großer Anzahl Abschiebungen Abschiebung, -en (f.) die Tatsache, dass der Staat jemanden zwingt, das Land zu verlassen sprachen – auch von Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit.
Bundesweit demonstrieren seitdem Hunderttausende für Demokratie und gegen Rechtsextremismus. „Diese starke Bewegung ist für uns Juden enorm wichtig“, so Beckhardt. Die Geschichte zeigt, dass Juden immer dort am besten leben konnten, wo es eine offene, tolerante und freiheitliche Demokratie gab, meint er. „Und deshalb ist es für uns überlebenswichtig überlebenswichtig so wichtig, dass etwas über Leben und Tod entscheidet , dass das so bleibt.“
Jüdische Karnevalstradition trotz Antisemitismus
jüdisch — so, dass man dem Judentum angehört
Antisemitismus (m., nur Singular) — das feindliche Denken und Handeln gegenüber Juden; der Hass gegen Juden
zu etwas mahnen — darauf drängen, dass etwas gemacht wird
Angriff, -e (m.) — hier: eine gewalttätige Militäraktion, z. B. gegen ein Land
etwas ab|sagen — etwas, das bereits geplant ist, nicht stattfinden lassen
etwas zu|lassen — erlauben, dass etwas passiert; etwas nicht verhindern
in etwas verankert sein — fest mit etwas verbunden sein
Saal, Säle (m.) — ein sehr großer Raum
Nationalsozialismus (m., nur Singular) — die Diktatur unter Adolf Hitler (1933-1945)
Bühne, -n (f.) — hier: ein Ort, wo etwas vor vielen Zuschauern gezeigt wird
vor jemandem/etwas fliehen — sich schnell entfernen, weil große Gefahr droht
jemanden deportieren — jemanden gegen den Willen an einen anderen Ort bringen
jemanden ermorden — jemanden absichtlich und geplant töten
Shoah (f., nur Singular) — der Mord an den europäischen Juden durch die Nationalsozialisten (1941 – 1945)
Straftat, -en (f.) — die kriminelle/illegale Handlung
rechtsextrem — so, dass man rassistisch und ausländerfeindlich denkt
massenhaft — in großer Anzahl
Abschiebung, -en (f.) — die Tatsache, dass der Staat jemanden zwingt, das Land zu verlassen
überlebenswichtig — so wichtig, dass etwas über Leben und Tod entscheidet