Shoppen mit Schnelltest: bei Kunden wenig beliebt
Schnelltests machen es möglich: endlich wieder in Ruhe shoppen gehen. Aber nur wenige Kunden nutzen das Angebot. Für kleine Läden lohnt es sich deshalb kaum, zu öffnen. Größere Geschäfte suchen kreative Lösungen.
Shoppen mit Schnelltest: bei Kunden wenig beliebt
Schnelltests machen es möglich: endlich wieder in Ruhe shoppen gehen. Aber nur wenige Kunden nutzen das Angebot. Für kleine Läden lohnt es sich deshalb kaum, zu öffnen. Größere Geschäfte suchen kreative Lösungen.
Die dritte Welle Welle, -n (f.) hier: ein Zeitraum, in dem etwas sehr stark/sehr intensiv ist der Corona-Pandemie Pandemie, -n (f.) eine ansteckende Krankheit, die sehr viele Menschen zur gleichen Zeit in mehreren Ländern auf der Welt haben rollt rollen hier: sich schnell in eine Richtung bewegen , pro Woche infizieren sich sich mit etwas infizieren eine Krankheit von etwas oder jemanden bekommen; sich anstecken mehr als 100 von 100.000 Personen. Eigentlich hatten die Politiker entschieden, dass die Geschäfte in dieser Situation geschlossen bleiben. Aber einige Bundesländer setzen auf etwas setzen hier: sich auf etwas Bestimmtes verlassen; überzeugt davon sein, dass etwas Bestimmtes richtig ist nun lieber auf auf etwas setzen hier: sich auf etwas Bestimmtes verlassen; überzeugt davon sein, dass etwas Bestimmtes richtig ist Schnelltests: Kunden mit einem negativen Testergebnis dürfen dort zum Beispiel zum Friseur gehen, Kleidung oder Möbel kaufen.
Die Kunden nutzen etwas nutzen etwas benutzen; Gebrauch von etwas machen diese Möglichkeit jedoch kaum. Am Geld liegt es nicht, denn alle Bürger haben das Recht auf einen kostenlosen Test Test, -s (m.) hier: die Prüfung, ob jemand eine Krankheit hat pro Woche. Oft ist es aber zu umständlich umständlich so, dass etwas nicht einfach und bequem zu machen ist , sich testen zu lassen. Quer durch die Stadt zum Testzentrum fahren? Bei schlechtem Wetter auf der Straße stehen, bis man an der Reihe ist an der Reihe sein dran sein; drankommen ? Viele Menschen haben keine Lust, das alles zu tun, nur um einmal shoppen shoppen (aus dem Englischen) aus Vergnügen einkaufen gehen, z. B. Kleidung oder Schmuck zu gehen.
Außerdem zweifeln manche Kunden am Sinn dieser Testpflicht. Sie verstehen nicht, warum man im Möbelgeschäft einen Test braucht, im Supermarkt aber nicht. Dazu kommen regionale regional auf ein bestimmtes Gebiet bezogen Unterschiede: In Bonn muss man einen Test machen, bevor man zum Friseur geht. In Köln dagegen kann man sich direkt beim Friseur testen lassen. Und in Aachen, braucht man gar keinen Test. Bei vielen sorgen diese uneinheitlichen uneinheitlich nicht überall gleich Regeln nicht für Kauflaune Kauflaune (f., nur Singular) die Freude am Einkaufen; die Lust, einkaufen zu gehen , sondern für Ärger.
Um doch noch Kunden anzulocken jemanden an|locken jemanden dazu bringen, zu einem bestimmten Ort zu kommen , werden große Geschäfte nun kreativ kreativ so, dass man neue Ideen entwickelt : Manche testen die Kunden selbst, andere bieten an, ihre Parkplätze für öffentliche Testzentren zu nutzen. Die meisten Geschäftsleute sind aber unzufrieden: Weil so wenige Kunden kommen, sind die Umsätze Umsatz, Umsätze (m.) das Geld, das man für den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen erhält, für das man aber noch Steuern bezahlen muss um 62 Prozent Prozent, -e (n.) ein Teil von Hundert niedriger als vor der Coronakrise. Für kleine Betriebe lohnt sich die Arbeit gar nicht, erklärt eine Berliner Friseurin: „Da wäre es besser, sie würden die Läden wieder zumachen und uns in Kurzarbeit Kurzarbeit (f., nur Singular) hier: die Tatsache, dass Menschen wegen einer Krise nicht so viel arbeiten können und dafür finanzielle Hilfe vom Staat bekommen schicken.“
Shoppen mit Schnelltest: bei Kunden wenig beliebt
shoppen (aus dem Englischen) — aus Vergnügen einkaufen gehen, z. B. Kleidung oder Schmuck
Test, -s (m.) — hier: die Prüfung, ob jemand eine Krankheit hat
etwas nutzen — etwas benutzen; Gebrauch von etwas machen
kreativ — so, dass man neue Ideen entwickelt
Welle, -n (f.) — hier: ein Zeitraum, in dem etwas sehr stark/sehr intensiv ist
Pandemie, -n (f.) — eine ansteckende Krankheit, die sehr viele Menschen zur gleichen Zeit in mehreren Ländern auf der Welt haben
rollen — hier: sich schnell in eine Richtung bewegen
sich mit etwas infizieren — eine Krankheit von etwas oder jemanden bekommen; sich anstecken
auf etwas setzen — hier: sich auf etwas Bestimmtes verlassen; überzeugt davon sein, dass etwas Bestimmtes richtig ist
umständlich — so, dass etwas nicht einfach und bequem zu machen ist
an der Reihe sein — dran sein; drankommen
regional — auf ein bestimmtes Gebiet bezogen
uneinheitlich — nicht überall gleich
Kauflaune (f., nur Singular) — die Freude am Einkaufen; die Lust, einkaufen zu gehen
jemanden an|locken — jemanden dazu bringen, zu einem bestimmten Ort zu kommen
Umsatz, Umsätze (m.) — das Geld, das man für den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen erhält, für das man aber noch Steuern bezahlen muss
Prozent, -e (n.) — ein Teil von Hundert
Kurzarbeit (f., nur Singular) — hier: die Tatsache, dass Menschen wegen einer Krise nicht so viel arbeiten können und dafür finanzielle Hilfe vom Staat bekommen