1942: Massenmord an den Warschauer Juden

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1942: Massenmord Massenmord (m., nur Singular) der Mord an sehr vielen Menschen in kurzer Zeit an den Warschauer Juden Jude, -n/Jüdin, -nen eine Person, die das Judentum als Religion hat

Im Juli 1942 begannen die Nationalsozialisten Nationalsozialist, -en/Nationalsozialistin, -nen jemand, der die politischen Ziele des Nationalsozialismus in Deutschland (von 1933 bis 1945) gut fand und unterstützte (Kurzform: Nazi, -s) im besetzten besetzt hier: so, dass Soldaten eines anderen Landes die Kontrolle über ein Gebiet haben Polen damit, die Juden aus dem Warschauer Ghetto Ghetto, -s (n.) hier: der Ort, an dem eine Gruppe von Menschen unter sehr schlechten Bedingungen leben muss zu deportieren jemanden deportieren jemanden gegen den Willen an einen anderen Ort bringen . Die Fahrt in die Vernichtungslager Vernichtungslager, - (n.) ein Ort, an dem die Nationalsozialisten sehr viele Menschen gefangen hielten und töteten bedeutete für sie und Millionen andere Menschen den Tod.

Eine Ausstellung erinnert heute in der Warschauer Nalewki-Straße daran, dass die Deutschen hier vor 80 Jahren unvorstellbare Verbrechen ein Verbrechen begehen eine Tat durchführen, die gegen das Gesetz verstößt; hier z. B.: Menschen foltern oder ermorden an der jüdischen Bevölkerung begingen ein Verbrechen begehen eine Tat durchführen, die gegen das Gesetz verstößt; hier z. B.: Menschen foltern oder ermorden . 1940 waren mehr als 400.000 Menschen im Warschauer Ghetto auf engstem Raum eingesperrt jemanden ein|sperren dafür sorgen, dass jemand ein Gebiet nicht verlassen darf . Viele starben durch Hunger, Krankheiten oder Hinrichtungen Hinrichtung, -en (f.) die Tatsache, dass jemand zur Strafe getötet wird .

Am 22. Juli 1942 begannen die Nationalsozialisten mit der Deportation der Warschauer Juden, die sie als „Umsiedelung“ bezeichneten. Sie mussten in Viehwaggons bis zum Vernichtungslager Treblinka fahren, in dem sie oft noch am selben Tag in Gaskammern Gaskammer, -n (f.) ein Raum, in dem die Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs massenhaft Menschen töteten umgebracht jemanden um|bringen jemanden töten; jemanden ermorden wurden. Bis 1945 wurden in Europa sechs Millionen Juden und viele andere Menschen Opfer des systematischen systematisch nach einem genauen Plan organisiert Massenmords.

Im Warschauer Ghetto wurden auch Juden zur Mithilfe bei der Deportation gezwungen. So sollte der Chef des „Judenrats Judenrat, -räte (m.) eine Gruppe von Juden, die z. B. im Ghetto ihre Gemeinschaft vertraten und gezwungen waren, für die Nazis zu arbeiten “, Adam Czerniakow, 6000 Menschen ausliefern jemanden aus|liefern hier: eine Person zu jemandem bringen, der ihr schaden will – jeden Tag. „Sie verlangen von mir, mit eigenen Händen die Kinder meines Volkes umzubringen“, schrieb er an seine Frau. Diese Aufgabe konnte etwas mit seinem Gewissen vereinbaren können etwas moralisch machbar finden er nicht mit seinem Gewissen vereinbaren etwas mit seinem Gewissen vereinbaren können etwas moralisch machbar finden und beendete sein Leben selbst.

Nach zwei Monaten waren fast 300.000 Menschen aus dem Warschauer Ghetto nach Treblinka deportiert worden. Einige hatten sich zunächst durch ihre Arbeit in Fabriken retten oder verstecken können. Als diese Menschen im April 1943 ebenfalls deportiert werden sollten, begannen sie einen Aufstand Aufstand, -stände (m.) die Tatsache, dass man sich gemeinsam gegen etwas wehrt im Ghetto, den die Nazis blutig beendeten. „Das jüdische Warschau hat aufgehört zu existieren“, so beschrieb es ein Augenzeuge.

Massenmord (m., nur Singular) — der Mord an sehr vielen Menschen in kurzer Zeit

Jude, -n/Jüdin, -nen — eine Person, die das Judentum als Religion hat

Nationalsozialist, -en/Nationalsozialistin, -nen — jemand, der die politischen Ziele des Nationalsozialismus in Deutschland (von 1933 bis 1945) gut fand und unterstützte (Kurzform: Nazi, -s)

besetzt — hier: so, dass Soldaten eines anderen Landes die Kontrolle über ein Gebiet haben

Ghetto, -s (n.) — hier: der Ort, an dem eine Gruppe von Menschen unter sehr schlechten Bedingungen leben muss

jemanden deportieren — jemanden gegen den Willen an einen anderen Ort bringen

Vernichtungslager, - (n.) — ein Ort, an dem die Nationalsozialisten sehr viele Menschen gefangen hielten und töteten

ein Verbrechen begehen — eine Tat durchführen, die gegen das Gesetz verstößt; hier z. B.: Menschen foltern oder ermorden

jemanden ein|sperren — dafür sorgen, dass jemand ein Gebiet nicht verlassen darf

Hinrichtung, -en (f.) — die Tatsache, dass jemand zur Strafe getötet wird

Gaskammer, -n (f.) — ein Raum, in dem die Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs massenhaft Menschen töteten

jemanden um|bringen — jemanden töten; jemanden ermorden

systematisch — nach einem genauen Plan organisiert

Judenrat, -räte (m.) — eine Gruppe von Juden, die z. B. im Ghetto ihre Gemeinschaft vertraten und gezwungen waren, für die Nazis zu arbeiten

jemanden aus|liefern — hier: eine Person zu jemandem bringen, der ihr schaden will

etwas mit seinem Gewissen vereinbaren können — etwas moralisch machbar finden

Aufstand, -stände (m.) — die Tatsache, dass man sich gemeinsam gegen etwas wehrt

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