Fußballprofis und ihre Tattoos
Viele Profi-Fußballer lassen sich tätowieren. Sie tragen ihre Tattoos da, wo man sie sehen kann: auf dem Arm oder am Bein. Bei den Motiven gibt es klare Trends und auch die Größe des Tattoos ist wichtig.
Fußballprofis und ihre Tattoos
Viele Profi-Fußballer lassen sich tätowieren. Sie tragen ihre Tattoos da, wo man sie sehen kann: auf dem Arm oder am Bein. Bei den Motiven gibt es klare Trends und auch die Größe des Tattoos ist wichtig.
Tattoos Tattoo, -s (n., aus dem Englischen) kurz für: die Tätowierung sind in Mode in Mode sein im Moment sehr beliebt sein – besonders bei Profi-Fußballern. Der Tätowierer Oscar Boge weiß das: Mehr als 40 Fußballer hat er in seinem Studio schon tätowiert jemanden tätowieren jemandem mit einer Nadel ein Bild auf die Haut zeichnen , zum Beispiel Marco Reus oder Timo Horn. Er fährt sogar mit seinem mobilen Tattoo-Studio zu den Profis nach Hause. „Die Motive Motiv, -e (n.) hier: das Bild; das, was man malt , die ich da tätowiere, sind oft religiös geprägt etwas prägen hier: etwas stark beeinflussen – Heilige oder auch Bibelzitate“, erzählt er.
Diese Beobachtung eine Beobachtung machen etwas bemerken; etwas feststellen hat auch die Ethnologin Ethnologe, -n/Ethnologin, -nen ein Wissenschaftler/eine Wissenschaftlerin, die die soziale Struktur und die Kultur von Gesellschaften untersucht Sinah Kloß gemacht eine Beobachtung machen etwas bemerken; etwas feststellen : Christliche Zeichen und religiöse Themen liegen voll im Trend voll im Trend liegen im Moment sehr beliebt sein . Aber auch die Namen der Kinder oder Trophäen Trophäe, -n (f.) die Auszeichnung; der Gegenstand, den ein Gewinner bekommt sind beliebte Motive. Kloß erklärt: „Häufig lassen sich die Fußballer nach ganz besonderen Ereignissen in ihrem Leben tätowieren. Das kann die Geburt eines Kindes sein, der Pokalsieg oder das Finale Finale, - (n.) das letzte Spiel/der letzte Wettkampf, das/der alles entscheidet bei einer Sportveranstaltung der Weltmeisterschaft Weltmeisterschaft, -en (f.) hier: der alle vier Jahre stattfindende Fußball-Wettkampf zwischen vielen Ländern der Welt “.
Vor allem die Größe der Tattoos findet Kloß bei Fußballern auffällig. „Die Fußballer haben keine kleinen Bildchen irgendwo, sondern großflächige großflächig groß; auf einer großen Fläche Motive, beinahe wie Gemälde Gemälde, - (n.) ein Bild, das von einem Künstler gemalt wurde “, sagt sie. Denn Tattoos sind heute oft Statussymbole Statussymbol, -e (n.) etwas, mit dem man seine gesellschaftliche Stellung zeigen will : Große Tattoos sind teuer und die Profis wollen zeigen, dass sie Geld haben. Ein anderer Grund für die vielen Tätowierungen: Sie sind in Mode, so Kloß: „Mode dient dazu, Gruppen zu bilden. Man gehört dazu dazu|gehören ein Teil von etwas sein , man macht mit“, erklärt sie.
Nicht alle finden die Tattoos gut. „Ich würde Tätowierungen verbieten“, gibt der Sportwissenschaftler Ingo Froböse zu. Er hält sie für leistungsschädigend leistungsschädigend so, dass etwas schlecht für die Leistung ist : Laut des Sportwissenschaftlers zeigen viele Studien Studie, -n (f.) die wissenschaftliche Untersuchung zu einem bestimmten Thema , dass die Leistung der Profis in den Tagen nach einer Tätowierung schwächer ist. Außerdem gibt es ein Gesundheitsrisiko. „Wir vergiften etwas vergiften Gift in etwas hineinbringen das größte Organ Organ, -e (n.) ein Teil im Inneren des Körpers, der eine bestimmte Funktion hat , das wir haben“, erklärt Froböse, nämlich die Haut. Außerdem bleiben zwei Drittel der Tinte nicht in der Haut, sondern gehen in die Blutbahn Blutbahn, -en (f.) die Adern, durch die das Blut fließt .
Fußballprofis und ihre Tattoos
Tattoo, -s (n., aus dem Englischen) — kurz für: die Tätowierung
Motiv, -e (n.) — hier: das Bild; das, was man malt
in Mode sein — im Moment sehr beliebt sein
jemanden tätowieren — jemandem mit einer Nadel ein Bild auf die Haut zeichnen
etwas prägen — hier: etwas stark beeinflussen
eine Beobachtung machen — etwas bemerken; etwas feststellen
Ethnologe, -n/Ethnologin, -nen — ein Wissenschaftler/eine Wissenschaftlerin, die die soziale Struktur und die Kultur von Gesellschaften untersucht
voll im Trend liegen — im Moment sehr beliebt sein
Trophäe, -n (f.) — die Auszeichnung; der Gegenstand, den ein Gewinner bekommt
Finale, - (n.) — das letzte Spiel/der letzte Wettkampf, das/der alles entscheidet bei einer Sportveranstaltung
Weltmeisterschaft, -en (f.) — hier: der alle vier Jahre stattfindende Fußball-Wettkampf zwischen vielen Ländern der Welt
großflächig — groß; auf einer großen Fläche
Gemälde, - (n.) — ein Bild, das von einem Künstler gemalt wurde
Statussymbol, -e (n.) — etwas, mit dem man seine gesellschaftliche Stellung zeigen will
dazu|gehören — ein Teil von etwas sein
leistungsschädigend — so, dass etwas schlecht für die Leistung ist
Studie, -n (f.) — die wissenschaftliche Untersuchung zu einem bestimmten Thema
etwas vergiften — Gift in etwas hineinbringen
Organ, -e (n.) — ein Teil im Inneren des Körpers, der eine bestimmte Funktion hat
Blutbahn, -en (f.) — die Adern, durch die das Blut fließt