Kritik an der britischen Monarchie

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Kritik an der britischen Monarchie Monarchie, -n (f.) die Staatsform, bei der ein König/eine Königin ein Land regiert

Nach dem Tod von Elizabeth II. ist ihr Sohn Charles König von Großbritannien und Nordirland. Doch es gibt auch Briten, die keine teure Monarchie mehr haben wollen – vor allem nicht während einer Wirtschaftskrise.

Seit 1952 war sie Königin, nun trauert um jemanden trauern traurig sein, weil jemand gestorben ist das Vereinigte Königreich um um jemanden trauern traurig sein, weil jemand gestorben ist Elizabeth II.: Zehntausende Menschen legten vor dem Buckingham Palace Blumen ab und warteten geduldig, um den Sarg Sarg, Särge (m.) die Kiste aus Holz, in die man Tote legt der verstorbenen versterben sterben Queen zu sehen. Ihr Sohn Charles folgte ihr automatisch auf den Thron Thron, -e (m.) der Sessel eines Königs oder Herrschers – und die Nationalhymne Nationalhymne, -n (f.) das offizielle Lied eines Landes heißt ab jetzt „God Save the King“. Die meisten Briten unterstützen den neuen König, doch es gibt auch Kritik.

Denn laut einer Umfrage Umfrage, -n (f.) die Befragung von Personen zu einem bestimmten Thema wollen 22 Prozent der Menschen die Monarchie nach dem Tod Elizabeths abschaffen etwas ab|schaffen hier: dafür sorgen, dass es etwas nicht mehr gibt – unter den jungen Leuten sind es noch mehr. Besonders das hohe Vermögen Vermögen (n., nur Singular) sehr viel Geld; der Reichtum des Königshauses Königshaus, -häuser (n.) die Familie, zu der Königinnen und Könige gehören sorgt in Zeiten von Krise und Inflation Inflation (f., nur Singular) die Preissteigerung, die entsteht, wenn ein Staat mehr Geld hat, als es Waren und Güter gibt für Protest. Der neue König Charles III. erbt etwas erben nach dem Tod eines Menschen Geld und Besitz von ihm erhalten nämlich über 300 Millionen Pfund von seiner Mutter – steuerfrei steuerfrei so, dass auf ein Einkommen keine Steuern gezahlt werden müssen . Dazu kommen noch mehrere Schlösser, Schmuckstücke und Kunstschätze Schatz, Schätze (m.) hier: etwas, was viel wert ist . „Warum erlauben wir einer Familie, so reich und mächtig zu sein, während andere Leute es wirklich schwer haben?", fragt Anwalt Paul Powlesland.

Die wenigen Menschen, die öffentlich gegen die Monarchie protestieren, sehen ihre Meinungsfreiheit in Gefahr. Als Charles zum König ausgerufen jemanden zum König aus|rufen öffentlich machen, dass jemand neuer König ist wurde, stellte sich Powlesland vor das Parlamentsgebäude und hielt einen leeren Zettel hoch. Nach wenigen Minuten drohte jemandem mit etwas drohen jemandem sagen, dass etwas Negatives passieren wird, wenn die Person nicht das tut, was man möchte ihm ein Polizist mit jemandem mit etwas drohen jemandem sagen, dass etwas Negatives passieren wird, wenn die Person nicht das tut, was man möchte Verhaftung, wenn er etwas gegen die Monarchie auf den Zettel schreiben sollte. Ein Mann in Schottland wurde sogar tatsächlich verhaftet, nachdem er Charles zurief: „Wer hat Sie gewählt?“

Doch die Diskussion um den Sinn der Monarchie lässt sich wohl nicht verhindern – nicht nur im Vereinigten Königreich. Charles ist nämlich auch König von 15 weiteren Commonwealth Commonwealth (m., englisch, nur Singular) ein lockerer Zusammenschluss mehrerer Länder, die Verbindungen zum Vereinigten Königreich haben -Staaten wie etwa Kanada, Jamaika oder Australien. Der Inselstaat Antigua und Barbuda hat sofort nach Elizabeths Tod ein Referendum Referendum, Referenden (n.) eine Volksabstimmung zur Abschaffung der Monarchie angekündigt etwas an|kündigen hier: ein Ereignis öffentlich bekanntgeben . Andere Länder könnten diesem Beispiel folgen.

Monarchie, -n (f.) — die Staatsform, bei der ein König/eine Königin ein Land regiert

um jemanden trauern — traurig sein, weil jemand gestorben ist

Sarg, Särge (m.) — die Kiste aus Holz, in die man Tote legt

versterben — sterben

Thron, -e (m.) — der Sessel eines Königs oder Herrschers

Nationalhymne, -n (f.) — das offizielle Lied eines Landes

Umfrage, -n (f.) — die Befragung von Personen zu einem bestimmten Thema

etwas ab|schaffen — hier: dafür sorgen, dass es etwas nicht mehr gibt

Vermögen (n., nur Singular) — sehr viel Geld; der Reichtum

Königshaus, -häuser (n.) — die Familie, zu der Königinnen und Könige gehören

Inflation (f., nur Singular) — die Preissteigerung, die entsteht, wenn ein Staat mehr Geld hat, als es Waren und Güter gibt

etwas erben — nach dem Tod eines Menschen Geld und Besitz von ihm erhalten

steuerfrei — so, dass auf ein Einkommen keine Steuern gezahlt werden müssen

Schatz, Schätze (m.) — hier: etwas, was viel wert ist

jemanden zum König aus|rufen — öffentlich machen, dass jemand neuer König ist

jemandem mit etwas drohen — jemandem sagen, dass etwas Negatives passieren wird, wenn die Person nicht das tut, was man möchte

Commonwealth (m., englisch, nur Singular) — ein lockerer Zusammenschluss mehrerer Länder, die Verbindungen zum Vereinigten Königreich haben

Referendum, Referenden (n.) — eine Volksabstimmung

etwas an|kündigen — hier: ein Ereignis öffentlich bekanntgeben

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