Soll die Bundeswehr in Mali bleiben?
Die Bundeswehr ist seit 2013 in Mali stationiert. Doch die Mission, die als eine der gefährlichsten auf der Welt gilt, zeigt wenig Erfolg. Nun wird über die Verlängerung des Einsatzes diskutiert.
Soll die Bundeswehr die Bundeswehr (nur Singular) das deutsche Militär in Mali bleiben?
Die Bundeswehr ist seit 2013 in Mali stationiert jemanden stationieren einen Soldaten für einige Zeit an einen Ort schicken . Doch die Mission Mission, -en (f.) hier: ein wichtiger Auftrag, ein wichtiges Vorhaben , die als eine der gefährlichsten auf der Welt gilt, zeigt wenig Erfolg. Nun wird über die Verlängerung des Einsatzes Einsatz, Einsätze (m.) hier: eine Aktion des Militärs diskutiert.
Seit 2013 sind deutsche Truppen Truppe, -n (f.) hier: die Armee; eine Gruppe von Soldaten im westafrikanischen Mali stationiert. Sie sollen dabei helfen, das Land zu stabilisieren etwas stabilisieren hier: dafür sorgen, dass etwas in einen sicheren Zustand kommt . Dabei handelt es sich um den größten Auslandseinsatz der Bundeswehr. Zurzeit nimmt sie mit mehr als 1300 Soldaten und Soldatinnen an zwei Missionen teil – der UN-Mission MINUSMA und der europäischen Ausbildungsmission EUTM. Ende Mai enden die Aufträge für beide Einsätze.
Doch in Deutschland wachsen die Zweifel an diesen Einsätzen. Denn die Risiken für die Truppen sind groß und die Erfolge im Kampf gegen den Terrorismus waren bisher gering. Viele fragen sich auch, wie sinnvoll solche Auslandseinsätze sind, nachdem die Taliban 2021 in Afghanistan wieder an die Macht gekommen sind.
Hinzu kommt, dass im Jahr 2020 das Militär gegen Malis gewählte Regierung geputscht putschen hier: mit einer gewaltsamen Aktion die Macht in einem Staat übernehmen und die Macht übernommen hat. Die Militärregierung will jetzt die ursprünglich für Februar geplanten demokratische Wahlen um bis zu fünf Jahre verschieben etwas verschieben hier: etwas zu einer anderen Zeit machen als geplant . Das sieht die deutsche Verteidigungsministerin Verteidigungsminister, -/Verteidigungsministerin, -nen der Politiker/die Politikerin, der/die für das Militär in einem Land verantwortlich ist Christine Lambrecht besonders kritisch, wie sie sagt: „Ohne den klaren Weg zu einer demokratisch legitimierten demokratisch legitimiert so, dass eine Regierung vom Volk gewählt ist Regierung sehe ich keine Basis Basis, Basen (f., meist Singular) hier: die Grundlage von etwas für den weiteren Einsatz deutscher Soldatinnen und Soldaten in Mali.“
Auch in Mali selbst wird über den möglichen Abzug Abzug, Abzüge (m., meist Singular) hier: die Tatsache, dass eine Armee ein Gebiet (z. B. ein Kampfgebiet) verlässt ausländischer Soldaten und Soldatinnen diskutiert. Im Vergleich zu den Truppen der früheren Kolonialmacht Kolonialmacht, -mächte (f.) ein Land, das auch entfernte Gegenden beherrscht und ausnutzt Frankreich stößt auf Akzeptanz stoßen von einer Mehrheit angenommen werden; allgemeine Anerkennung finden die deutsche Bundeswehr dort allerdings auf auf Akzeptanz stoßen von einer Mehrheit angenommen werden; allgemeine Anerkennung finden größere Akzeptanz auf Akzeptanz stoßen von einer Mehrheit angenommen werden; allgemeine Anerkennung finden . Der Afrika-Experte Denis Tull vermutet, dass ein Teil der ausländischen Missionen auch in Zukunft in Mali bleiben wird. Denn: „Die malische Regierung ist trotz der scharfen Rhetorik Rhetorik (f., nur Singular) die Art und Weise, wie man etwas sagt verhandlungswillig verhandlungswillig so, dass man bereit ist, mit jemandem in Gesprächen eine gemeinsame Lösung zu finden und wird auf auf jemanden zu|gehen hier: mit jemandem gemeinsam ein Problem lösen ihre Partner zugehen auf jemanden zu|gehen hier: mit jemandem gemeinsam ein Problem lösen .“
Soll die Bundeswehr in Mali bleiben?
die Bundeswehr (nur Singular) — das deutsche Militär
jemanden stationieren — einen Soldaten für einige Zeit an einen Ort schicken
Mission, -en (f.) — hier: ein wichtiger Auftrag, ein wichtiges Vorhaben
Einsatz, Einsätze (m.) — hier: eine Aktion des Militärs
Truppe, -n (f.) — hier: die Armee; eine Gruppe von Soldaten
etwas stabilisieren — hier: dafür sorgen, dass etwas in einen sicheren Zustand kommt
putschen — hier: mit einer gewaltsamen Aktion die Macht in einem Staat übernehmen
etwas verschieben — hier: etwas zu einer anderen Zeit machen als geplant
Verteidigungsminister, -/Verteidigungsministerin, -nen — der Politiker/die Politikerin, der/die für das Militär in einem Land verantwortlich ist
demokratisch legitimiert — so, dass eine Regierung vom Volk gewählt ist
Basis, Basen (f., meist Singular) — hier: die Grundlage von etwas
Abzug, Abzüge (m., meist Singular) — hier: die Tatsache, dass eine Armee ein Gebiet (z. B. ein Kampfgebiet) verlässt
Kolonialmacht, -mächte (f.) — ein Land, das auch entfernte Gegenden beherrscht und ausnutzt
auf Akzeptanz stoßen — von einer Mehrheit angenommen werden; allgemeine Anerkennung finden
Rhetorik (f., nur Singular) — die Art und Weise, wie man etwas sagt
verhandlungswillig — so, dass man bereit ist, mit jemandem in Gesprächen eine gemeinsame Lösung zu finden
auf jemanden zu|gehen — hier: mit jemandem gemeinsam ein Problem lösen