Der Igel – Wildtier in Not

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Der Igel – Wildtier in Not

Der Igel gehört zu den Tierarten, die schon am längsten in Europa heimisch heimisch so, dass man an einem Ort zu Hause ist sind. Doch der Mensch nimmt ihm seinen Lebensraum. An manchen Orten sind vom Aussterben bedroht sein in Gefahr sein, immer weniger zu werden und bald ganz zu verschwinden (meist Tiere und Pflanzen) Igel schon vom Aussterben bedroht vom Aussterben bedroht sein in Gefahr sein, immer weniger zu werden und bald ganz zu verschwinden (meist Tiere und Pflanzen) .

Wer einen Garten besitzt, hat dort vielleicht schon einmal das kleine Säugetier Säugetier, -e (n.) ein Tier, das sich am Anfang seines Lebens von der Milch der Mutter ernährt mit Stacheln Stachel, -n (m.) ein spitzer Teil eine Pflanze oder eines Tieres, der gegen Feinde schützen soll (stechen) entdeckt. Jetzt hat der Igel einen Preis gewonnen: Die Deutsche Wildtierstiftung Deutsche Wildtierstiftung (f., nur Singular) eine Organisation, die sich für den Schutz von wilden Tieren und ihrer Lebensräume einsetzt hat ihn zum Tier des Jahres 2024 gewählt. „Damit hat ein Wildtier die Wahl gewonnen, das es in unserer Kulturlandschaft Kulturlandschaft, -en (f.) eine vom Menschen veränderte Landschaft immer schwerer hat“, so Biologe Klaus Hackländer von der Stiftung. Tatsächlich ist die überall in Europa heimische, nachtaktive Tierart gefährdet gefährdet in Gefahr sein; so, dass etwas bedroht ist . In Großbritannien ist sie laut einer Untersuchung bereits vom Aussterben bedroht – und schuld daran ist der Mensch.

Am wohlsten fühlen sich Igel in einer offenen Landschaft mit Büschen, Wiesen und Feldern. Durch den Einsatz von Pestiziden Pestizid, -e (n.) ein chemisches Mittel, das Pflanzen vor Krankheiten und Tieren schützt und den Anbau Anbau (m., nur Singular) das Anpflanzen von Obst, Gemüse und Getreide in Monokulturen Monokultur, -en (f.) der Anbau der immer gleichen Pflanzenart auf einer Fläche in der Landwirtschaft verlieren die Tiere jedoch ihren natürlichen Lebensraum. Besonders schädlich für sie ist es, wenn Böden durch Bautätigkeiten versiegelt etwas versiegeln hier: einen Boden ganz fest machen, so dass nichts durchkommt werden. So gelangen an etwas gelangen etwas erreichen; etwas bekommen Igel nicht mehr an an etwas gelangen etwas erreichen; etwas bekommen Insekten Insekt, -en (n.) ein kleines Tier mit sechs Beinen, das fliegt oder läuft , von denen sie sich hauptsächlich ernähren.

Igel finden zwar auch auf manchen Pflanzen Insekten. Doch der vom Menschen verursachte Klimawandel Klimawandel (m., nur Singular) die Veränderungen des Klimas durch den Menschen lässt viele Böden trocken und hart werden, sodass Pflanzen verschwinden verschwinden nicht mehr da sein . Wenn sie nichts zu fressen finden, wandern Igel weiter – bis zu acht Kilometer in einer Nacht. Diese Wanderungen sind jedoch gefährlich, weil die Tiere Straßen überqueren müssen oder auf beißende beißen hier: jemanden mit den Zähnen verletzen Hunde treffen.

Doch man kann einiges tun, um Igeln das Leben leichter zu machen. Als Gartenbesitzer mäht Rasen mähen mit einem Gerät Gras kurz abschneiden man seinen Rasen Rasen mähen mit einem Gerät Gras kurz abschneiden am besten nicht ganz, damit Igel noch Platz für ein Nest haben. Und wenn man tagsüber einen Igel findet, ist er wahrscheinlich verletzt. Dann sollte man ihn zu einer sogenannten Igel-Station bringen, die es in ganz Deutschland gibt. Hier finden verletzte Igel ein Zuhause und werden behandelt und gefüttert jemanden/etwas füttern einem Tier oder Menschen Essen geben . Weil das Problem so groß ist, hilft man dort allerdings nur in Notfällen.

heimisch — so, dass man an einem Ort zu Hause ist

vom Aussterben bedroht sein — in Gefahr sein, immer weniger zu werden und bald ganz zu verschwinden (meist Tiere und Pflanzen)

Säugetier, -e (n.) — ein Tier, das sich am Anfang seines Lebens von der Milch der Mutter ernährt

Stachel, -n (m.) — ein spitzer Teil eine Pflanze oder eines Tieres, der gegen Feinde schützen soll (stechen)

Deutsche Wildtierstiftung (f., nur Singular) — eine Organisation, die sich für den Schutz von wilden Tieren und ihrer Lebensräume einsetzt

Kulturlandschaft, -en (f.) — eine vom Menschen veränderte Landschaft

gefährdet — in Gefahr sein; so, dass etwas bedroht ist

Pestizid, -e (n.) — ein chemisches Mittel, das Pflanzen vor Krankheiten und Tieren schützt

Anbau (m., nur Singular) — das Anpflanzen von Obst, Gemüse und Getreide

Monokultur, -en (f.) — der Anbau der immer gleichen Pflanzenart auf einer Fläche

etwas versiegeln — hier: einen Boden ganz fest machen, so dass nichts durchkommt

an etwas gelangen — etwas erreichen; etwas bekommen

Insekt, -en (n.) — ein kleines Tier mit sechs Beinen, das fliegt oder läuft

Klimawandel (m., nur Singular) — die Veränderungen des Klimas durch den Menschen

verschwinden — nicht mehr da sein

beißen — hier: jemanden mit den Zähnen verletzen

Rasen mähen — mit einem Gerät Gras kurz abschneiden

jemanden/etwas füttern — einem Tier oder Menschen Essen geben

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