Eine neue App für den Kampf gegen Corona

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Eine neue App für den Kampf gegen Corona

Die neue deutsche Corona-Warn-App soll die beste der Welt sein. Sie sammelt Daten über Kontakte zwischen Menschen, um neue Ansteckungen zu verhindern. Warum wird die App so gelobt und wie funktioniert sie?

Es hat etwas länger gedauert, aber jetzt ist sie da: Die neue Corona Corona(virus, -viren) (n.) ein kleiner Organismus, der eine Lungenkrankheit auslöst -Warn-App App, -s (f., aus dem Englischen) ein spezielles Programm für ein Mobiltelefon für Deutschland. Experten finden sie besonders gut, weil sie persönliche Daten schützt. Denn anders als zum Beispiel in China erkennt diese App nicht, wo sich sich auf|halten irgendwo sein die Nutzer genau aufhalten sich auf|halten irgendwo sein , sondern nur, welche anderen App-Nutzer gerade in der Nähe sind. Und diese Informationen werden nicht an zentrale Rechner Rechner, - (m.) der Computer geschickt.

Die Smartphones der Nutzer kommunizieren über Bluetooth Bluetooth (n., nur Singular) eine Technik, mit der man Daten per Funk von einem Gerät auf ein anderes schicken kann miteinander und schicken sich Kurzzeit-Identifikationsnummern zu. Die eigentlichen eigentlich hier: richtig; echt Kontaktdaten werden nur dezentral dezentral so, dass etwas nicht an einem Ort ist, sondern auf verschiedene verteilt ist auf den Telefonen gespeichert. Dabei sind sie so verschlüsselt etwas verschlüsseln mit einem Code dafür sorgen, dass etwas nur von bestimmten Leuten gelesen werden kann , dass die Nutzer der App sie selbst nicht sehen können. Die Daten werden automatisch nach zwei Wochen gelöscht.

Wenn sich jemand mit Corona angesteckt sich an|stecken eine Krankheit von jemandem bekommen (Nomen: die Ansteckung) hat, bekommt er mit dem Test Test, -s (m.) hier: die Prüfung, ob jemand eine Krankheit hat ergebnis vom Labor Labor, -s/-e (n.) ein Raum für technische und medizinische Untersuchungen einen QR-Code QR-Code, -s (m.) ein Quadrat aus Punkten, das mit dem Smartphone elektronisch lesbar ist und auf eine Website weiterleitet , den er mit dem Smartphone einscannen etwas ein|scannen mit einem Gerät ein digitales Bild von etwas machen, das man im Computer speichern kann soll. Erst dann kann eine Warnmeldung abgeschickt werden. Dabei sendet das Telefon die anonymisierten anonymisieren so ändern, dass man richtige Namen und Daten nicht mehr erkennt Daten der Kontaktpersonen Kontaktperson, -en (f.) Personen, mit denen man in Kontakt gekommen ist an einen zentralen Server Server, - (m., aus dem Englischen) ein zentraler Computer, der mit anderen Computern verbunden ist . Dieser schickt dann automatisch eine Warnung an alle Personen, in deren Nähe sich der Angesteckte in den letzten 14 Tagen für mindestens 15 Minuten aufgehalten hat. Ihnen wird empfohlen, einen Corona-Test zu machen und in Quarantäne Quarantäne, -n (f.) das Verbot, Kontakt zu anderen Menschen zu haben zu gehen.

Eine große Schwäche aller Corona-Warn-Apps ist, dass sie nur national und nicht international funktionieren. Allein allein hier: nur in der Europäischen Union gibt es mindestens sieben verschiedene Apps, die nicht miteinander verbunden und kompatibel sind kompatibel sein so, dass etwas mit etwas anderem zusammenpasst . Aber es gibt auch gute Nachrichten: Die europäischen Staaten arbeiten an einer Lösung, die es möglich machen würde, dass die Apps verschiedener Länder miteinander kommunizieren.

App, -s (f., aus dem Englischen) — ein spezielles Programm für ein Mobiltelefon

Corona(virus, -viren) (n.) — ein kleiner Organismus, der eine Lungenkrankheit auslöst

sich an|stecken — eine Krankheit von jemandem bekommen (Nomen: die Ansteckung)

sich auf|halten — irgendwo sein

Rechner, - (m.) — der Computer

Bluetooth (n., nur Singular) — eine Technik, mit der man Daten per Funk von einem Gerät auf ein anderes schicken kann

eigentlich — hier: richtig; echt

dezentral — so, dass etwas nicht an einem Ort ist, sondern auf verschiedene verteilt ist

etwas verschlüsseln — mit einem Code dafür sorgen, dass etwas nur von bestimmten Leuten gelesen werden kann

Test, -s (m.) — hier: die Prüfung, ob jemand eine Krankheit hat

Labor, -s/-e (n.) — ein Raum für technische und medizinische Untersuchungen

QR-Code, -s (m.) — ein Quadrat aus Punkten, das mit dem Smartphone elektronisch lesbar ist und auf eine Website weiterleitet

etwas ein|scannen — mit einem Gerät ein digitales Bild von etwas machen, das man im Computer speichern kann

anonymisieren — so ändern, dass man richtige Namen und Daten nicht mehr erkennt

Kontaktperson, -en (f.) — Personen, mit denen man in Kontakt gekommen ist

Server, - (m., aus dem Englischen) — ein zentraler Computer, der mit anderen Computern verbunden ist

Quarantäne, -n (f.) — das Verbot, Kontakt zu anderen Menschen zu haben

allein — hier: nur

kompatibel sein — so, dass etwas mit etwas anderem zusammenpasst

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