Dunkle Nächte – wichtig für Mensch und Natur
Durch die Energiekrise werden Städte dazu gezwungen, die nächtliche Beleuchtung zum Teil auszuschalten. Das spart nicht nur Geld und Strom. Es kann sich auch positiv auf das Klima, Menschen und Tiere auswirken.
Dunkle Nächte – wichtig für Mensch und Natur
Durch die Energiekrise Energiekrise, -n (f.) eine Wirtschaftskrise, in der z. B. Gas und Strom fehlen werden Städte dazu gezwungen, die nächtliche Beleuchtung Beleuchtung, -en (f.) die Lichter im Raum oder auf der Straße (Verb: beleuchten) zum Teil auszuschalten. Das spart nicht nur Geld und Strom. Es kann sich sich auf etwas aus|wirken eine Wirkung auf etwas haben (Nomen: die Auswirkung) auch positiv auf sich auf etwas aus|wirken eine Wirkung auf etwas haben (Nomen: die Auswirkung) das Klima, Menschen und Tiere auswirken sich auf etwas aus|wirken eine Wirkung auf etwas haben (Nomen: die Auswirkung) .
Die Energiekrise hat Auswirkungen auf die nächtliche Beleuchtung in deutschen Städten: Seit dem 1. September 2022 ist es laut Energiesparverordnung Verordnung, -en (f.) das Gesetz; die Vorschrift verboten, öffentliche Gebäude von außen zu beleuchten. Dies gilt zum Beispiel für Rathäuser und Museen, aber auch für Denkmäler Denkmal, -mäler (n.) ein Bauwerk o. Ä zur Erinnerung an etwas/jemanden und andere Wahrzeichen Wahrzeichen, - (n.) hier: die Sehenswürdigkeit . So soll Energie und Geld gespart werden.
Doch es gibt noch andere positive Effekte: Heute leben über 80 Prozent der Menschen weltweit unter lichtverschmutztem lichtverschmutzt so, dass es keine völlige Dunkelheit in der Nacht mehr gibt Himmel. Dabei zeigen Studien, wie wichtig Dunkelheit bei Nacht für die Gesundheit ist: Augenkrankheiten, Schlaflosigkeit und wahrscheinlich sogar Depressionen Depression, -en (f.) eine Krankheit, bei der man längere Zeit mutlos und traurig ist stehen in Zusammenhang mit in Zusammenhang mit etwas stehen so sein, dass etwas Einfluss auf etwas hat künstlichem künstlich nicht natürlich Licht.
Auch Tiere und Pflanzen brauchen dunkle Nächte. Zugvögel Zugvogel, -vögel (m.) ein Vogel, der im Winter in wärmere Gebiete fliegt verlieren die Orientierung verlieren hier: nicht mehr wissen, wo man gerade ist durch erleuchtete erleuchtet so, dass ein Raum o. Ä. hell ist, weil dort Lampen angeschaltet sind Städte leicht die Orientierung die Orientierung verlieren hier: nicht mehr wissen, wo man gerade ist . Insekten werden von künstlichem Licht angezogen etwas an|ziehen hier: dafür sorgen, dass etwas angelockt wird , fliegen pausenlos gegen Lampen und sterben dadurch. Pflanzen, die in der Nähe von Straßenlaternen Laterne, -n (f.) hier: eine Lampe, die einen Wetterschutz hat wachsen, werden nachts seltener bestäubt etwas bestäuben so sein, dass z. B. Bienen Blütenstaub von Blüte zu Blüte tragen . Sie tragen deshalb weniger Früchte.
Weniger Beleuchtung in der Nacht hat auch Vorteile für das Klima. Denn Strom wird weltweit immer noch zum größten Teil aus fossilen Brennstoffen fossiler Brennstoff, -e (m.) etwas, das vor langer Zeit aus Pflanzen oder Tieren entstanden ist und aus dem man Energie erhalten kann, zum Beispiel Kohle oder Erdöl produziert. Der CO2-Ausstoß Ausstoß, Ausstöße (m.) die Tatsache, dass man mit einem Gas die Luft verschmutzt kann reduziert etwas reduzieren etwas verringern; dafür sorgen, dass etwas weniger wird werden, wenn man auch in Zukunft Licht, das nicht dringend benötigt etwas benötigen etwas brauchen wird, ausschaltet.
Dunkle Nächte – wichtig für Mensch und Natur
Energiekrise, -n (f.) — eine Wirtschaftskrise, in der z. B. Gas und Strom fehlen
Beleuchtung, -en (f.) — die Lichter im Raum oder auf der Straße (Verb: beleuchten)
sich auf etwas aus|wirken — eine Wirkung auf etwas haben (Nomen: die Auswirkung)
Verordnung, -en (f.) — das Gesetz; die Vorschrift
Denkmal, -mäler (n.) — ein Bauwerk o. Ä zur Erinnerung an etwas/jemanden
Wahrzeichen, - (n.) — hier: die Sehenswürdigkeit
lichtverschmutzt — so, dass es keine völlige Dunkelheit in der Nacht mehr gibt
Depression, -en (f.) — eine Krankheit, bei der man längere Zeit mutlos und traurig ist
in Zusammenhang mit etwas stehen — so sein, dass etwas Einfluss auf etwas hat
künstlich — nicht natürlich
Zugvogel, -vögel (m.) — ein Vogel, der im Winter in wärmere Gebiete fliegt
die Orientierung verlieren — hier: nicht mehr wissen, wo man gerade ist
erleuchtet — so, dass ein Raum o. Ä. hell ist, weil dort Lampen angeschaltet sind
etwas an|ziehen — hier: dafür sorgen, dass etwas angelockt wird
Laterne, -n (f.) — hier: eine Lampe, die einen Wetterschutz hat
etwas bestäuben — so sein, dass z. B. Bienen Blütenstaub von Blüte zu Blüte tragen
fossiler Brennstoff, -e (m.) — etwas, das vor langer Zeit aus Pflanzen oder Tieren entstanden ist und aus dem man Energie erhalten kann, zum Beispiel Kohle oder Erdöl
Ausstoß, Ausstöße (m.) — die Tatsache, dass man mit einem Gas die Luft verschmutzt
etwas reduzieren — etwas verringern; dafür sorgen, dass etwas weniger wird
etwas benötigen — etwas brauchen