Feiern für Toleranz und Vielfalt: CSD in Köln
Musik, bunte Kostüme, Partystimmung: Nach zwei Jahren Corona-Einschränkungen feierten über eine Million Menschen den Kölner Christopher Street Day wieder in voller Größe. Zur Begrüßung sprach der Ministerpräsident.
Feiern für Toleranz und Vielfalt: CSD in Köln
Musik, bunte Kostüme, Partystimmung: Nach zwei Jahren Corona-Einschränkungen Einschränkung, -en (f.) hier: die Tatsache, dass in einer Situation nicht alles möglich ist feierten über eine Million Menschen den Kölner Christopher Street Day wieder in voller Größe. Zur Begrüßung sprach der Ministerpräsident Ministerpräsident, -en/Ministerpräsidentin, -nen der Regierungschef/ die Regierungschefin eines Bundeslandes .
Bunt, laut und fröhlich: Auf dem Christopher Street Day (CSD) in Köln feierten über eine Million Menschen zusammen, um für Toleranz Toleranz (f., nur Singular) die Tatsache, dass man etwas, das anders ist, akzeptiert und Vielfalt Vielfalt (f., nur im Singular) die große Anzahl von Unterschiedlichem/Verschiedenem zu demonstrieren. Höhepunkt Höhepunkt, -e (m.) hier: der wichtigste Teil von etwas des Wochenendes war die Parade Parade, -n (f.) hier: ein festlicher Umzug mit Musik durch die Innenstadt mit etwa 180 Fußgruppen und Musikwagen – so vielen wie noch nie. Nach zwei Jahren Corona-Einschränkungen konnte der CSD zum ersten Mal wieder so stattfinden wie früher.
Der Kölner CSD ist eine der größten Veranstaltungen der LGBTQ+-Community LGBTQ+-Community Gruppe von Menschen, die lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, queer sind oder eine andere Sexualität bzw. Geschlechtsidentität haben in Europa. Doch trotz Partystimmung geht es um ein ernstes Thema: Der Druck Druck (m., nur Singular) hier: gewaltsame Angriffe verbaler oder physischer Art durch homo- und transfeindliche Gruppen nimmt zu, und queere Menschen sind oft Opfer von Hass Hass (m., nur Singular) ein sehr negatives und aggressives Gefühl gegen eine Person und Gewalt, sagt Jens Pielhau vom Verein Kölner Lesben- und Schwulentag, der den CSD veranstaltet.
Mit der Demo setzt ein Zeichen setzen etwas öffentlich tun, damit die Menschen über etwas nachdenken Köln „ein ein Zeichen setzen etwas öffentlich tun, damit die Menschen über etwas nachdenken starkes Zeichen ein Zeichen setzen etwas öffentlich tun, damit die Menschen über etwas nachdenken für Vielfalt, für Toleranz, gegen Hass und gegen Ausgrenzung Ausgrenzung, -en (f.) hier: die Tatsache, dass man bestimmte Personen nicht als Teil der Gemeinschaft akzeptiert “, sagte Hendrik Wüst, der erste Ministerpräsident des Bundeslands Nordrhein-Westfalen, der selbst beim Kölner CSD dabei war. Vorfälle Vorfall, -fälle (m.) das Geschehnis; das Ereignis wie in Oslo zeigen, dass es immer noch nötig ist, solche Zeichen zu setzen, so Wüst. Dort hatte eine Woche zuvor ein Mann rund um eine Schwulen-Bar zwei Menschen getötet und 21 verletzt.
„Überall auf der Welt - und leider auch in Deutschland - sind am Werk sein hier: aktiv sein; wirken; an etwas arbeiten Extremisten Extremist, -en/Extremistin, -nen jemand, der eine extreme politische Position vertritt am Werk am Werk sein hier: aktiv sein; wirken; an etwas arbeiten , die uns unsere Freiheit nicht gönnen jemandem etwas gönnen gut finden, dass jemand Glück oder Erfolg hat wollen“, sagte der Queer-Beauftragte Beauftragte, -n (m./f.) jemand, der die Aufgabe hat, sich um etwas Bestimmtes zu kümmern der Bundesregierung, Sven Lehmann. „Das starke Signal aus Köln lautet lauten einen bestimmten Inhalt haben : Wir lassen uns diese Freiheit niemals nehmen.“ Mit dem CSD wird an Ereignisse im Jahr 1969 in New York erinnert: Die Polizei stürmte etwas stürmen hier: mit Gewalt irgendwo hineinkommen damals eine Bar in der Christopher Street, was zu wütenden Protesten von Schwulen, Lesben und Transsexuellen führte.
Feiern für Toleranz und Vielfalt: CSD in Köln
Einschränkung, -en (f.) — hier: die Tatsache, dass in einer Situation nicht alles möglich ist
Ministerpräsident, -en/Ministerpräsidentin, -nen — der Regierungschef/ die Regierungschefin eines Bundeslandes
Toleranz (f., nur Singular) — die Tatsache, dass man etwas, das anders ist, akzeptiert
Vielfalt (f., nur im Singular) — die große Anzahl von Unterschiedlichem/Verschiedenem
Höhepunkt, -e (m.) — hier: der wichtigste Teil von etwas
Parade, -n (f.) — hier: ein festlicher Umzug mit Musik
LGBTQ+-Community — Gruppe von Menschen, die lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, queer sind oder eine andere Sexualität bzw. Geschlechtsidentität haben
Druck (m., nur Singular) — hier: gewaltsame Angriffe verbaler oder physischer Art
Hass (m., nur Singular) — ein sehr negatives und aggressives Gefühl gegen eine Person
ein Zeichen setzen — etwas öffentlich tun, damit die Menschen über etwas nachdenken
Ausgrenzung, -en (f.) — hier: die Tatsache, dass man bestimmte Personen nicht als Teil der Gemeinschaft akzeptiert
Vorfall, -fälle (m.) — das Geschehnis; das Ereignis
am Werk sein — hier: aktiv sein; wirken; an etwas arbeiten
Extremist, -en/Extremistin, -nen — jemand, der eine extreme politische Position vertritt
jemandem etwas gönnen — gut finden, dass jemand Glück oder Erfolg hat
Beauftragte, -n (m./f.) — jemand, der die Aufgabe hat, sich um etwas Bestimmtes zu kümmern
lauten — einen bestimmten Inhalt haben
etwas stürmen — hier: mit Gewalt irgendwo hineinkommen