Blaue Lebensmittel: Woher kommt die Abneigung?

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Blaue Lebensmittel: Woher kommt die Abneigung Abneigung, -en (f.) das Gefühl, dass man etwas nicht mag oder möchte ?

Ein blaues Eis oder ein blauer Bonbon? Die meisten Menschen greifen lieber zu roten, gelben oder grünen Lebensmitteln. Dabei ist Blau weltweit eine sehr beliebte Farbe. Woher kommt unsere Abneigung gegen blaues Essen?

Der weite Himmel, das kühle Meer: Die Farbe Blau wirkt beruhigend und entspannend entspannend so, dass man von etwas ruhig wird und sich erholen kann . Blau ist weltweit die beliebteste Farbe, trotz aller kulturellen Unterschiede. Sie ist die häufigste Farbe in der Mode, und auch die meisten Uniformen Uniform, -en (f.) die Kleidung von z. B. Polizisten oder Soldaten, die bei allen gleich ist der Welt sind blau. Wer Blau trägt, erscheint entschlossen, vernünftig und zuverlässig. Doch wie entsteht diese Wirkung?

Licht besteht aus Wellen Welle, -n (f.) hier: die Art, wie sich das Licht (kurvenförmig) im Raum bewegt von unterschiedlicher Länge, die unsere Augen als Farben wahrnehmen etwas wahr|nehmen etwas hören, sehen, riechen, fühlen oder schmecken . Und auch unsere Haut spielt eine Rolle: Dort reagieren Sensoren Sensor, -en (m.) hier: ein Teil des Körpers, mit dem man etwas Bestimmtes fühlen kann auf Licht und Farben und beeinflussen bestimmte Prozesse im Körper wie Herzschlag Herzschlag, -schläge (m.) hier: die Häufigkeit, mit der das Herz im Körper schlägt , Atemfrequenz Atemfrequenz, -en (f.) die Häufigkeit, mit der jemand ein- und ausatmet oder Blutdruck Blutdruck (m., nur Singular) der Druck, den das Blut im Körper erzeugt . Im Alltag kann uns das helfen: Farben lösen etwas aus|lösen der Grund/die Ursache für etwas sein Reaktionen in uns aus etwas aus|lösen der Grund/die Ursache für etwas sein . Rot als Farbe von Blut oder Feuer macht uns sofort auf Gefahr aufmerksam. Bei Lebensmitteln hat sie jedoch eine andere Wirkung: Wir denken an Reife Reife (f., nur Singular) hier: die Tatsache, dass ein pflanzliches Lebensmittel so weit entwickelt ist, dass man es essen kann und Süße.

Bei Blau ist der Effekt umgekehrt umgekehrt andersherum; im Gegenteil : Obwohl die Farbe eigentlich angenehm wirkt, sehen blaue Lebensmittel für uns nicht sehr appetitlich appetitlich so, dass man etwas gerne essen mag aus. Tatsächlich kommt blaues Essen in der Natur sehr selten vor. Wir verbinden damit Gefahren, Fäulnis Fäulnis (f., nur Singular) ein Prozess, durch den Lebensmittel schlecht werden und nicht mehr gegessen werden können, weil sie nicht mehr frisch sind oder Bitterstoffe. Und die wenigen „blauen“ Lebensmittel, die es gibt, sind in Wirklichkeit eher violett: Pflaumen oder Weintrauben Weintraube, -n (f.) eine Art von Obst, die aus einzelnen Beeren besteht, aus denen man Wein herstellen kann zum Beispiel.

Ein Teil dieser Abneigung gegen blaue Lebensmittel liegt in unseren Genen Gen, -e (n.) die Teile eines Lebewesens, die die vererbbaren Informationen tragen . Im Laufe des Lebens wird sie allerdings stärker. Sie hat also auch mit Erziehung und Erfahrungen zu tun. Erwachsene reagieren auf die Farbe Blau für Lebensmittel oft ablehnender als Kinder. Die sind Schlumpf Schlumpf, Schlümpfe (m.) blaue Comicfiguren des belgische Autors Peyo -Eis oder blauen Bonbons gegenüber offener und interessierter. Vielleicht ist es gerade der Spaß an der unappetitlichen Farbe, der blaue Süßigkeiten Süßigkeit, -en (f.) etwas Süßes zu essen (z. B. Schokolade oder Bonbons) für Kinder so anziehend macht.

Abneigung, -en (f.) — das Gefühl, dass man etwas nicht mag oder möchte

entspannend — so, dass man von etwas ruhig wird und sich erholen kann

Uniform, -en (f.) — die Kleidung von z. B. Polizisten oder Soldaten, die bei allen gleich ist

Welle, -n (f.) — hier: die Art, wie sich das Licht (kurvenförmig) im Raum bewegt

etwas wahr|nehmen — etwas hören, sehen, riechen, fühlen oder schmecken

Sensor, -en (m.) — hier: ein Teil des Körpers, mit dem man etwas Bestimmtes fühlen kann

Herzschlag, -schläge (m.) — hier: die Häufigkeit, mit der das Herz im Körper schlägt

Atemfrequenz, -en (f.) — die Häufigkeit, mit der jemand ein- und ausatmet

Blutdruck (m., nur Singular) — der Druck, den das Blut im Körper erzeugt

etwas aus|lösen — der Grund/die Ursache für etwas sein

Reife (f., nur Singular) — hier: die Tatsache, dass ein pflanzliches Lebensmittel so weit entwickelt ist, dass man es essen kann

umgekehrt — andersherum; im Gegenteil

appetitlich — so, dass man etwas gerne essen mag

Fäulnis (f., nur Singular) — ein Prozess, durch den Lebensmittel schlecht werden und nicht mehr gegessen werden können, weil sie nicht mehr frisch sind

Weintraube, -n (f.) — eine Art von Obst, die aus einzelnen Beeren besteht, aus denen man Wein herstellen kann

Gen, -e (n.) — die Teile eines Lebewesens, die die vererbbaren Informationen tragen

Schlumpf, Schlümpfe (m.) — blaue Comicfiguren des belgische Autors Peyo

Süßigkeit, -en (f.) — etwas Süßes zu essen (z. B. Schokolade oder Bonbons)

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