Warum das Kirschblütenfest so besonders ist
Jedes Jahr freuen sich viele Menschen darauf, dass sich die Blüten des Kirschbaums zeigen. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Symbol der deutsch-japanischen Freundschaft.
Warum das Kirschblütenfest Kirschblüte, -n (f.) die Blüte des Kirschbaums; auch: die Tatsache, dass die Kirschbäume im Frühjahr anfangen zu blühen so besonders ist
Jedes Jahr freuen sich viele Menschen darauf, dass sich die Blüten des Kirschbaums zeigen. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Symbol der deutsch-japanischen Freundschaft.
Alle Jahre wieder alle Jahre wieder so, dass etwas jedes Jahr passiert , von Ende März bis Mitte April, verwandeln sich sich in etwas verwandeln sich verändern; zu etwas anderem werden die Kirschbäume in sich in etwas verwandeln sich verändern; zu etwas anderem werden ein weißes oder rosafarbenes Blütenmeer Blütenmeer, -e (n.) umgangssprachlich für: sehr viele Blüten an einem Ort . Ursprünglich ursprünglich zuerst; am Anfang kommen die Bäume aus Japan, wo man die Kirschblüte traditionell mit einem großen Fest feiert. Dort gilt sie als Symbol für die Verbundenheit Verbundenheit (f., nur Singular) das Gefühl, eine emotionale Verbindung zu etwas zu haben des Menschen mit der Natur. Auch in Deutschland wird die Kirschblüte gefeiert – hier erinnern manche Bäume an geschichtliche Ereignisse.
So stehen in Ostberlin dort, wo früher der sogenannte Todesstreifen Todesstreifen (m., nur Singular) eine Fläche auf DDR-Gebiet entlang der Grenze zur BRD, die nicht betreten werden durfte und auf der geschossen wurde verlief verlaufen hier: entlangführen; in eine bestimmte Richtung führen , 1.000 Kirschbäume. Japaner schenkten sie den Deutschen aus Freude über die Wiedervereinigung Wiedervereinigung (f., nur Singular) die Tatsache, dass aus den beiden deutschen Ländern (DDR und BRD) im Jahr 1990 wieder ein Land wurde . Auf einem Gedenkstein Gedenkstein, -e (m.) ein Stein, der an bestimmte Personen oder geschichtliche Ereignisse erinnert und auf dem oft etwas geschrieben steht steht: „Unter den Zweigen Zweig, -e (m.) ein dünner Ast; Teil des Baumes, an dem Blätter und Blüten wachsen der Kirschbäume in Blüte ist keiner ein Fremder hier.“ Auch in Hannover gibt es einen kleinen Wald mit 110 Kirschbäumen – zur Erinnerung an die 110.000 Menschen, die am 6. August 1945 in Hiroshima durch die Atombombe Atombombe, -n (f.) eine nukleare Waffe; Bombe, die mit Kernenergie explodiert getötet wurden.
Doch manchmal sind die Kirschbäume einfach nur da, um sich an sich an etwas erfreuen glücklich sein, dass etwas da ist ihnen zu erfreuen sich an etwas erfreuen glücklich sein, dass etwas da ist . Die Stadt Bonn ließ sie in den 1980er-Jahren in der Innenstadt pflanzen. Eigentlich wollte man eine andere Baumart Art, -en (f.) die Sorte; die Spezies , aber schließlich entschied man sich für Kirschbäume. Eine gute Wahl: Heute feiert man in Bonn jedes Jahr ein Kirschblütenfest. Und das ist so beliebt, dass man wegen der vielen Besucherinnen und Besucher die Straßen sperren etwas sperren die Durchfahrt verbieten; etwas schließen; etwas zumachen muss.
Auch in anderen Städten Deutschlands locken jemanden an|locken jemanden dazu bringen, an einen bestimmten Ort zu kommen die Kirschbäume Touristen an jemanden an|locken jemanden dazu bringen, an einen bestimmten Ort zu kommen . Da sie nicht überall zur gleichen Zeit blühen, informieren manche Orte im Internet darüber, wann sich wo die ersten Blüten zeigen. Doch egal, wo man das herrliche Naturschauspiel Naturschauspiel, -e (n.) ein besonders sehenswertes Naturereignis genießen möchte: Man muss sich beeilen, denn Kirschbäume blühen nur rund zehn Tage lang.
Warum das Kirschblütenfest so besonders ist
Kirschblüte, -n (f.) — die Blüte des Kirschbaums; auch: die Tatsache, dass die Kirschbäume im Frühjahr anfangen zu blühen
alle Jahre wieder — so, dass etwas jedes Jahr passiert
sich in etwas verwandeln — sich verändern; zu etwas anderem werden
Blütenmeer, -e (n.) — umgangssprachlich für: sehr viele Blüten an einem Ort
ursprünglich — zuerst; am Anfang
Verbundenheit (f., nur Singular) — das Gefühl, eine emotionale Verbindung zu etwas zu haben
Wiedervereinigung (f., nur Singular) — die Tatsache, dass aus den beiden deutschen Ländern (DDR und BRD) im Jahr 1990 wieder ein Land wurde
Gedenkstein, -e (m.) — ein Stein, der an bestimmte Personen oder geschichtliche Ereignisse erinnert und auf dem oft etwas geschrieben steht
Zweig, -e (m.) — ein dünner Ast; Teil des Baumes, an dem Blätter und Blüten wachsen
Todesstreifen (m., nur Singular) — eine Fläche auf DDR-Gebiet entlang der Grenze zur BRD, die nicht betreten werden durfte und auf der geschossen wurde
verlaufen — hier: entlangführen; in eine bestimmte Richtung führen
Atombombe, -n (f.) — eine nukleare Waffe; Bombe, die mit Kernenergie explodiert
sich an etwas erfreuen — glücklich sein, dass etwas da ist
Art, -en (f.) — die Sorte; die Spezies
etwas sperren — die Durchfahrt verbieten; etwas schließen; etwas zumachen
jemanden an|locken — jemanden dazu bringen, an einen bestimmten Ort zu kommen
Naturschauspiel, -e (n.) — ein besonders sehenswertes Naturereignis