Regimekritik aus dem iranischen Sport
Sardar Azmoun, Ali Karimi, Hossein Mahini: Viele iranische Sportlerinnen und Sportler kritisieren das Regime ihres Landes. Mit den Protesten um den Tod von Mahsa Amini werden ihre Stimmen lauter.
Regime Regime, -s (n.) eine Regierung, die nicht demokratisch ist; die Diktatur kritik aus dem iranischen Sport
Sardar Azmoun, Ali Karimi, Hossein Mahini: Viele iranische Sportlerinnen und Sportler kritisieren das Regime ihres Landes. Mit den Protesten nach dem Tod von Mahsa Amini werden ihre Stimmen lauter.
„Schämt euch sich schämen sich schlecht fühlen, weil man etwas Falsches gemacht hat alle, wie leichtfertig leichtfertig ohne nachzudenken; sorglos Menschen ermordet jemanden ermorden jemanden absichtlich und geplant töten werden! Lang leben die iranischen Frauen!“, schreibt Sardar Azmoun, iranischer Fußballnationalspieler, der bei Bayer Leverkusen spielt. Er solidarisiert sich sich solidarisieren erklären, dass man auf jemandes Seite steht; mitmachen mit den Protesten in seinem Heimatland. Auslöser Auslöser, - (m.) etwas, das dazu führt, dass etwas passiert dafür war der gewaltsame gewaltsam mit Gewalt Tod von Mahsa Amini in Polizeigewahrsam Gewahrsam (m., nur Singular) hier: die Tatsache, dass die Polizei jemanden gefangen hält .
Nicht einmal Weihwasser Weihwasser (n., nur Singular) das Wasser, das eine religiöse Bedeutung hat kann „diese Schande Schande, -n (f.) etwas Schlimmes, das den Ruf von jemandem beschädigt abwaschen“, schreibt auch Ali Karimi, ehemaliger Spieler beim FC Bayern München. Er war es auch, der die Verhaftung von Hossein Mahini öffentlich machte. Der frühere iranische Fußballnationalspieler hatte die Proteste ebenfalls unterstützt. Der Handballer Sadjad Estaki und der Fechter Fechter, - / Fechterin, -nen jemand, der als Sport mit einer Waffe gegen andere kämpft (Verb: fechten) Mojtaba Abedini erklärten aus Protest sogar ihren Rücktritt Rücktritt, -e (m.) hier: die Tatsache, dass man für immer mit der Arbeit in einer wichtigen Position (z. B. in der Politik) aufhört (Verb: zurücktreten) aus den iranischen Nationalteams.
Solidarität Solidarität (f., nur Singular) die gegenseitige Hilfe und Unterstützung kommt unter anderem aus deutschen Fußballstadien: „Jin, Jiyan, Azadî!“, steht während des Freitagsspiels der Bundesliga Bundesliga, -ligen (f.) hier: die höchste Spielklasse im deutschen Fußball auf einem Transparent Transparent, -e (n.) ein Schild, oft aus Stoff oder Papier, auf dem ein Spruch steht der Fans vom FC Bayern München: „Frauen, Leben, Freiheit!“ Darunter: „Solidarität mit der Frauen-Revolution im Iran!“ Am Samstag waren es die Fans vom FC Werder Bremen, die ein ähnliches Transparent trugen.
Die iranische Frauenrechtsbewegung „Open Stadiums“ hat die FIFA aufgefordert, den Iran von der WM in Katar auszuschließen jemanden von etwas ausschließen jemandem verbieten, an etwas teilzunehmen . „Dieser Staat lehnt es nicht nur ab, Grundrechte und Menschenwürde Menschenwürde (f., nur Singular) der Wert und die Bedeutung, die ein Mensch hat zu respektieren. Er foltert jemanden foltern dafür sorgen, dass ein Gefangener starke Schmerzen bekommt und tötet sein eigenes Volk.“ Darauf muss die FIFA regieren, heißt es in einem Schreiben an FIFA-Präsident Gianni Infantino.
Regimekritik aus dem iranischen Sport
Regime, -s (n.) — eine Regierung, die nicht demokratisch ist; die Diktatur
sich schämen — sich schlecht fühlen, weil man etwas Falsches gemacht hat
leichtfertig — ohne nachzudenken; sorglos
jemanden ermorden — jemanden absichtlich und geplant töten
sich solidarisieren — erklären, dass man auf jemandes Seite steht; mitmachen
Auslöser, - (m.) — etwas, das dazu führt, dass etwas passiert
gewaltsam — mit Gewalt
Gewahrsam (m., nur Singular) — hier: die Tatsache, dass die Polizei jemanden gefangen hält
Weihwasser (n., nur Singular) — das Wasser, das eine religiöse Bedeutung hat
Schande, -n (f.) — etwas Schlimmes, das den Ruf von jemandem beschädigt
Fechter, - / Fechterin, -nen — jemand, der als Sport mit einer Waffe gegen andere kämpft (Verb: fechten)
Rücktritt, -e (m.) — hier: die Tatsache, dass man für immer mit der Arbeit in einer wichtigen Position (z. B. in der Politik) aufhört (Verb: zurücktreten)
Solidarität (f., nur Singular) — die gegenseitige Hilfe und Unterstützung
Bundesliga, -ligen (f.) — hier: die höchste Spielklasse im deutschen Fußball
Transparent, -e (n.) — ein Schild, oft aus Stoff oder Papier, auf dem ein Spruch steht
jemanden von etwas ausschließen — jemandem verbieten, an etwas teilzunehmen
Menschenwürde (f., nur Singular) — der Wert und die Bedeutung, die ein Mensch hat
jemanden foltern — dafür sorgen, dass ein Gefangener starke Schmerzen bekommt