Fußball: Afghanische Frauen fordern Anerkennung

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Fußball: Afghanische Frauen fordern Anerkennung Anerkennung (f., nur Singular) hier: die offizielle Bestätigung, dass etwas existiert

Die Spielerinnen des afghanischen Fußball-Nationalteams der Frauen leben im Exil im Exil leben in einem anderen Land leben, weil man im Heimatland in Gefahr ist . Für die FIFA FIFA (f., nur Singular) Abkürzung für: Fédération Internationale de Football Association;  der Welt-Fußballverband und den asiatischen Verband Verband, Verbände (m.) hier: eine Organisation von vielen Vereinen AFC AFC (f., nur Singular) Abkürzung für: Asian Football Confederation; asiatischer Fußballverband existiert das Team damit nicht mehr – obwohl es sich in Australien neu organisiert hat.

Als die Taliban im August 2021 die Macht in Afghanistan übernahmen, evakuierte jemanden/etwas evakuieren dafür sorgen, dass Menschen/Tiere einen Ort verlassen, an dem eine Gefahr droht die australische Regierung die afghanischen Fußball-Nationalspielerinnen. Der australische Klub „Melbourne Victory FCT“ bot ihnen eine neue sportliche Heimat an, um „die afghanische Frauennationalmannschaft bei ihrer Rückkehr Rückkehr (f., nur Singular) die Tatsache, dass man wieder an einen Ort zurückgeht in den Fußball zu unterstützen“, so der Verein. Seitdem gibt es das „Melbourne Victory FC AWT“ – das „Afghan Women’s Team“.

Für die FIFA und den asiatischen Fußballverband AFC dagegen existiert die Frauen-Nationalmannschaft Afghanistans seit der Flucht der Spielerinnen nicht mehr. Sie steht nicht mehr auf der Rangliste Rangliste, -n (f.) Liste mit den besten Mannschaften einer Sportart der FIFA, und auch die AFC meldete das Team von der Olympia-Qualifikation Qualifikation, -en (f.) hier: das Verfahren, in dem entschieden wird, ob man an einem sportlichen Wettbewerb teilnehmen darf für Paris 2024 ab. Daraufhin forderte Ex-Kapitänin Kapitän, -e/Kapitänin, -nen hier: Team-Chef oder Team-Chefin im Sport Khalida Popal gemeinsam mit der pakistanischen Friedensnobelpreisträgerin Friedensnobelpreisträger, -/Friedensnobelpreisträgerin, -nen eine Person, die den Nobelpreis für Frieden bekommen hat Malala Yousafzai in der britischen Zeitung „The Guardian“, dass die FIFA das australische Exil-Team offiziell als Nationalmannschaft Afghanistans anerkennt.

„Für mich und mein Team hier würde es unendlich unendlich hier: sehr viel bedeuten, wenn wir von der FIFA die Genehmigung erhalten, unser Land zu vertreten“, sagt Fatima Mursal Sadat. Sie und andere hätten ihr Leben riskiert sein Leben riskieren etwas tun, das so gefährlich ist, dass man dabei sterben kann , um der Welt zu zeigen, dass afghanische Mädchen für ihre Träume und Ziele kämpfen können, so die Spielerin. Popal meint: „Ich hatte von der FIFA und den Sportverbänden mehr erwartet. Aber sie haben wieder einmal gezeigt, dass der Frauenfußball nur zweitrangig zweitrangig nicht so wichtig ist und keine Priorität hat Priorität haben wichtiger sein als andere Dinge .“

Auf wiederholte Nachfragen des australischen Teams hat die FIFA bisher nicht reagiert. Dabei ist eine Diskriminierung Diskriminierung, -en (f.) die schlechtere Behandlung von bestimmten Menschen z. B. wegen ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts oder ihrer Religion aufgrund des Geschlechts Geschlecht, -er (n.) männliche, weibliche oder intersexuelle Zugehörigkeit nach deren eigenen Statuten Statut, -en (n.) die Grundregeln, die sich eine Organisation selbst gibt eigentlich verboten. „Durch ihr Schweigen unterstützt die FIFA indirekt die Entscheidung der Taliban, den Frauen zu sagen, dass sie in die Küche gehören“, so Popal.

Anerkennung (f., nur Singular) — hier: die offizielle Bestätigung, dass etwas existiert

im Exil leben — in einem anderen Land leben, weil man im Heimatland in Gefahr ist

FIFA (f., nur Singular) — Abkürzung für: Fédération Internationale de Football Association;  der Welt-Fußballverband

Verband, Verbände (m.) — hier: eine Organisation von vielen Vereinen

AFC (f., nur Singular) — Abkürzung für: Asian Football Confederation; asiatischer Fußballverband

jemanden/etwas evakuieren — dafür sorgen, dass Menschen/Tiere einen Ort verlassen, an dem eine Gefahr droht

Rückkehr (f., nur Singular) — die Tatsache, dass man wieder an einen Ort zurückgeht

Rangliste, -n (f.) — Liste mit den besten Mannschaften einer Sportart

Qualifikation, -en (f.) — hier: das Verfahren, in dem entschieden wird, ob man an einem sportlichen Wettbewerb teilnehmen darf

Kapitän, -e/Kapitänin, -nen — hier: Team-Chef oder Team-Chefin im Sport

Friedensnobelpreisträger, -/Friedensnobelpreisträgerin, -nen — eine Person, die den Nobelpreis für Frieden bekommen hat

unendlich — hier: sehr

sein Leben riskieren — etwas tun, das so gefährlich ist, dass man dabei sterben kann

zweitrangig — nicht so wichtig

Priorität haben — wichtiger sein als andere Dinge

Diskriminierung, -en (f.) — die schlechtere Behandlung von bestimmten Menschen z. B. wegen ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts oder ihrer Religion

Geschlecht, -er (n.) — männliche, weibliche oder intersexuelle Zugehörigkeit

Statut, -en (n.) — die Grundregeln, die sich eine Organisation selbst gibt

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