Deutschlands Angst vor der Rohstoffkrise
Deutschland braucht Rohstoffe aus anderen Ländern. Doch es hat sich zu sehr abhängig gemacht von russischem Gas. Und was passiert, wenn China nicht mehr liefert? Die deutsche Wirtschaft schlägt Alarm.
Deutschlands Angst vor der Rohstoff Rohstoff, -e (m.) ein Material aus der Natur, aus dem etwas hergestellt wird krise Krise, -n (f.) die schwierige Situation
Deutschland braucht Rohstoffe aus anderen Ländern. Doch es hat sich zu sehr von russischem Gas abhängig gemacht. Und was passiert, wenn China nicht mehr liefert? Die deutsche Wirtschaft schlägt Alarm Alarm schlagen auf etwas Gefährliches oder Negatives aufmerksam machen; warnen .
Lange hat man sich in Deutschland darauf verlassen, dass Russland billiges Gas liefert. Auch aus China kamen jederzeit wichtige Rohstoffe. Doch jetzt herrscht Alarmstimmung in der deutschen Wirtschaft: Der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, wie abhängig Deutschland von Rohstoffen aus anderen Ländern ist und welche Folgen Folge, -n (f.) hier: das Ergebnis; die Konsequenz das hat.
Der Präsident des Bundesverbandes Bundesverband, -verbände (m.) die Organisation, die in ganz Deutschland aktiv ist der Deutschen Industrie (BDI), Sigfried Russwurm, warnt: „Bei kritischen kritisch hier: sehr wichtig; entscheidend mineralischen mineralisch so, dass etwas aus einem festen, natürlichen Stoff besteht (z. B. Sand) Rohstoffen wie seltenen Erden Seltene Erde, -n (f.) ein Metall, das sehr selten ist, zum Beispiel Indium ist die Abhängigkeit, insbesondere von China, bereits bereits schon wesentlich wesentlich hier: viel größer als die bisherige bisherig früher; bis jetzt Abhängigkeit Deutschlands von russischen Energieträgern Energieträger, - (m.) Stoffe, die Energie speichern (z. B. Holz, Erdöl, Erdgas etc.) .“
Seltene Erden sind wichtig für die technologische technologisch so, dass etwas mit Technik zu tun hat Entwicklung, sie sind zum Beispiel in Elektroautos oder Handys zu finden. Diese Rohstoffe kommen zwar auch in anderen Ländern wie den USA oder Australien vor, aber beim Abbau Abbau (m., nur Singular) hier: die Tätigkeit, bei der Stoffe (z. B. Kohle, Metalle oder Salz) aus der Erde geholt werden hat China ein Monopol Monopol, -e (n.) hier: die Tatsache, dass jemand den Alleinanspruch auf etwas hat . Ein Lieferstopp hätte schlimme Folgen für die Industrie. „Deutschland ist, wenn es um Rohstoffe geht, erpressbar erpressbar so, dass man durch Abhängigkeit zu etwas gezwungen werden kann ,“ so BDI-Präsident Russwurm.
Was also kann man tun? Deutschland ist ein rohstoffarmes Land, es muss weiter Rohstoffe importieren. Aber einige kritische mineralische Rohstoffe kommen auch hier vor. Sie werden jedoch nur selten abgebaut. Der BDI ist der Meinung, dass der Rohstoffabbau im Land mehr gefördert etwas fördern hier: etwas verstärken; etwas unterstützen werden soll, um die Importabhängigkeit zu reduzieren etwas reduzieren etwas verringern; dafür sorgen, dass etwas weniger wird . Doch es gibt auch Widerstand Widerstand, -stände (m.) die Handlungen, mit denen man etwas verhindern will : Die Bürger fürchten Umweltschäden und Erdbeben Erdbeben, - (n.) starke Bewegungen der Erde .
Deutschlands Angst vor der Rohstoffkrise
Rohstoff, -e (m.) — ein Material aus der Natur, aus dem etwas hergestellt wird
Krise, -n (f.) — die schwierige Situation
Alarm schlagen — auf etwas Gefährliches oder Negatives aufmerksam machen; warnen
Folge, -n (f.) — hier: das Ergebnis; die Konsequenz
Bundesverband, -verbände (m.) — die Organisation, die in ganz Deutschland aktiv ist
kritisch — hier: sehr wichtig; entscheidend
mineralisch — so, dass etwas aus einem festen, natürlichen Stoff besteht (z. B. Sand)
Seltene Erde, -n (f.) — ein Metall, das sehr selten ist, zum Beispiel Indium
bereits — schon
wesentlich — hier: viel
bisherig — früher; bis jetzt
Energieträger, - (m.) — Stoffe, die Energie speichern (z. B. Holz, Erdöl, Erdgas etc.)
technologisch — so, dass etwas mit Technik zu tun hat
Abbau (m., nur Singular) — hier: die Tätigkeit, bei der Stoffe (z. B. Kohle, Metalle oder Salz) aus der Erde geholt werden
Monopol, -e (n.) — hier: die Tatsache, dass jemand den Alleinanspruch auf etwas hat
erpressbar — so, dass man durch Abhängigkeit zu etwas gezwungen werden kann
etwas fördern — hier: etwas verstärken; etwas unterstützen
etwas reduzieren — etwas verringern; dafür sorgen, dass etwas weniger wird
Widerstand, -stände (m.) — die Handlungen, mit denen man etwas verhindern will
Erdbeben, - (n.) — starke Bewegungen der Erde