Frauenfußball ist auch ein Kampf um gleiche Rechte
Die deutsche Nationalmannschaft der Frauen hat Erfolg und gehört bei der WM in Australien und Neuseeland zu den Favoritinnen. Doch in Deutschland mussten die Spielerinnen lange um Anerkennung kämpfen.
Frauenfußball ist auch ein Kampf um gleiche Rechte
Die deutsche Nationalmannschaft Nationalmannschaft, -en (f.) die Gruppe von Sportlerinnen oder Sportlern, die für ein Land an einer internationalen Sportveranstaltung teilnimmt der Frauen hat Erfolg und gehört bei der WM Weltmeisterschaft, -en (f.) eine Sportveranstaltung, bei der die besten Mannschaften der Welt gegeneinander spielen (Abkürzung: WM) in Australien und Neuseeland zu den Favoritinnen Favorit, -en/Favoritin, -nen hier: die Person oder das Team, die/das bei einem Wettbewerb die größten Chancen hat, zu gewinnen . Doch in Deutschland mussten die Spielerinnen lange um Anerkennung Anerkennung (f., nur Singular) hier: das Lob; die positive Beurteilung; der Respekt kämpfen.
In Australien und Neuseeland findet im Juli und August 2023 die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen statt. Die deutschen Frauen sind schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich und gewannen die WM 2003 und 2007 sowie achtmal die EM Europameisterschaft, -en (f.) eine Sportveranstaltung, bei der die besten europäischen Mannschaften gegeneinander spielen; Abkürzung: EM – ein Rekord. Trotzdem kämpft der Frauenfußball in Deutschland immer noch um Gleichberechtigung Gleichberechtigung (f, nur Singular) hier: die Tatsache, dass Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer . Lange Zeit war nicht einmal klar, ob die WM 2023 im deutschen Fernsehen übertragen etwas übertragen hier: etwas im Fernsehen zeigen wird.
Erst seit 1982 gibt es in Deutschland überhaupt eine Frauen-Nationalmannschaft. 1955 verbot der Deutsche Fußball-Bund Deutscher Fußball-Bund (DFB) (m.) die Organisation der deutschen Fußballvereine (DFB) den Frauen das Fußballspielen – mit der Begründung, dass „im Kampf um den Ball die weibliche Anmut Anmut (f., nur Singular) die natürliche Schönheit in Bewegung und (Körper-)Haltung schwindet schwinden immer weniger werden .“ Das Verbot hielt jemanden von etwas ab|halten dafür sorgen, dass jemand etwas nicht tut lange Zeit viele Frauen vom jemanden von etwas ab|halten dafür sorgen, dass jemand etwas nicht tut Fußballspielen ab jemanden von etwas ab|halten dafür sorgen, dass jemand etwas nicht tut , und auch später erhielt der Frauenfußball viel weniger Anerkennung als der Männerfußball.
Doch das scheint sich jetzt zu ändern. So entstand vor der Fußball-Europameisterschaft 2022 in England ein Hype Hype, -s (m., aus dem Englischen) die sehr große Aufmerksamkeit für etwas um die deutschen Fußballerinnen. 18 Millionen Menschen sahen sich das Finale Finale, - (n.) hier: die letzte Runde eines Wettbewerbs an, das Deutschland mit 1:2 knapp gegen England verlor. „Vor zwei Jahren konnte ich in Großstädten noch seelenruhig seelenruhig ganz ruhig; so, dass man durch nichts gestört wird durch die Gegend laufen“, erzählt Alexandra Popp, die Kapitänin Kapitän, -e/Kapitänin, -nen hier: Team-Chef oder Team-Chefin im Sport der Nationalmannschaft. „Das kann ich heute nicht mehr.“
Auch bei der WM in Australien und Neuseeland gehören die Deutschen wieder zu den Favoritinnen. Das erste Spiel gegen Marokko gewannen sie klar mit 6:0. Falls sie den Titel Titel, - (m.) hier: der Sieg bei einer großen Sportveranstaltung holen, bekommen sie 270.000 Euro Preisgeld pro Person. Noch 2019 wären es nur 60.000 gewesen – und beim EM-Sieg 1989 schenkte der DFB jeder Spielerin bloß ein Kaffeeservice Kaffeeservice, -s (n.) ein Essgeschirr aus mehreren Teilen, das man zum Kaffeetrinken und Kuchenessen nutzt .
Frauenfußball ist auch ein Kampf um gleiche Rechte
Nationalmannschaft, -en (f.) — die Gruppe von Sportlerinnen oder Sportlern, die für ein Land an einer internationalen Sportveranstaltung teilnimmt
Weltmeisterschaft, -en (f.) — eine Sportveranstaltung, bei der die besten Mannschaften der Welt gegeneinander spielen (Abkürzung: WM)
Favorit, -en/Favoritin, -nen — hier: die Person oder das Team, die/das bei einem Wettbewerb die größten Chancen hat, zu gewinnen
Anerkennung (f., nur Singular) — hier: das Lob; die positive Beurteilung; der Respekt
Europameisterschaft, -en (f.) — eine Sportveranstaltung, bei der die besten europäischen Mannschaften gegeneinander spielen; Abkürzung: EM
Gleichberechtigung (f, nur Singular) — hier: die Tatsache, dass Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer
etwas übertragen — hier: etwas im Fernsehen zeigen
Deutscher Fußball-Bund (DFB) (m.) — die Organisation der deutschen Fußballvereine
Anmut (f., nur Singular) — die natürliche Schönheit in Bewegung und (Körper-)Haltung
schwinden — immer weniger werden
jemanden von etwas ab|halten — dafür sorgen, dass jemand etwas nicht tut
Hype, -s (m., aus dem Englischen) — die sehr große Aufmerksamkeit für etwas
Finale, - (n.) — hier: die letzte Runde eines Wettbewerbs
seelenruhig — ganz ruhig; so, dass man durch nichts gestört wird
Kapitän, -e/Kapitänin, -nen — hier: Team-Chef oder Team-Chefin im Sport
Titel, - (m.) — hier: der Sieg bei einer großen Sportveranstaltung
Kaffeeservice, -s (n.) — ein Essgeschirr aus mehreren Teilen, das man zum Kaffeetrinken und Kuchenessen nutzt