Was ein Wahlplakat können muss
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Deswegen machen Parteien im Wahlkampf gern Werbung mit Plakaten. Doch es gibt einiges zu beachten, damit sie Aufmerksamkeit erregen.
Was ein Wahlplakat können muss
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Deswegen machen Parteien im Wahlkampf gern Werbung mit Plakaten. Doch es gibt einiges zu beachten, damit sie Aufmerksamkeit erregen.
Im September 2021 wird in Deutschland gewählt, und im ganzen Land hängen inzwischen Wahlplakate Wahlplakat, -e (n.) ein großes und gut sichtbares Bild, mit dem Politiker und Parteien vor einer Wahl öffentlich für sich Werbung machen der Parteien an Häuserwänden oder Bäumen. Wenn sie die Menschen erreichen wollen, muss ihre Botschaft Botschaft, -en (f.) hier: die Aussage; die Mitteilung; die Nachricht allerdings sehr klar sein. Wissenschaftler haben nämlich entdeckt, dass die meisten Menschen sich ein Plakat nur drei bis vier Sekunden anschauen, wenn sie daran vorbeigehen oder -fahren.
„Ein Plakat ist kein Buch und auch kein Parteiprogramm“, sagt Kommunikationsprofi Frank Brettschneider. Um Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit erregen dafür sorgen, dass etwas beachtet wird zu erregen Aufmerksamkeit erregen dafür sorgen, dass etwas beachtet wird , sollte es nicht zu überfrachtet überfrachtet zu voll mit etwas; überladen und gut lesbar sein. Vor allem aber muss man klar erkennen können, um wen oder was es geht. Denn es gilt: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ein Bild sagt mehr als tausend Worte redensartlich für: die Menschen schauen sich eher ein Bild an als einen Text . Ein Meisterstück Meisterstück, -e (n.) hier: etwas, das sehr gut gelungen ist gelang den Grünen die Grünen (hier nur Plural) Abkürzung für: Bündnis 90/Die Grünen; eine deutsche Partei, die sich unter anderem für den Umweltschutz einsetzt im Wahlkampf Wahlkampf, -kämpfe (m.) die Werbung der Parteien in den Monaten vor der Wahl 2002. Der damalige damalig früher; zu der Zeit damals Außenminister Außenminister, -/Außenministerin, -nen ein politisches Amt, bei dem man sich um die Beziehung seines Landes zu anderen Ländern kümmert Joschka Fischer lächelte in die Kamera, darüber stand: „Außen Minister, innen grün.“
Plakatwerbung ist nicht neu. Schon im Altertum Altertum (n., nur Singular) die Antike; die Zeit von ca. 800 vor Christus bis 600 nach Christus (vor allem in Europa und Vorderasien) hingen auf Marktplätzen oder vor Kirchen wichtige Mitteilungen, die den heutigen Plakaten ähnelten etwas ähneln so ähnlich aussehen wie etwas . Im 15. Jahrhundert wurde der Buchdruck Buchdruck (m., nur Singular) das Verfahren, mit dem man Schriftstücke herstellt und Ende des 18. Jahrhunderts die Lithographie Lithographie (f., hier nur Singular) ein Verfahren, bei dem Zeichnungen mit Hilfe von fettiger Kreide auf eine Steinplatte gedruckt werden erfunden. Bis heute sind Plakate die Werbung, die in Wahlkämpfen am meisten Aufmerksamkeit erregt.
Und das nicht nur bei älteren Leuten, die ohne Internet und Social Media aufgewachsen auf|wachsen groß werden; seine Kindheit irgendwo verbringen sind, erklärt Frank Brettschneider. Eine Untersuchung hat gezeigt, dass Plakatwerbung auch bei bei jemandem an|kommen hier: jemandem gefallen Jüngeren sehr gut ankommt bei jemandem an|kommen hier: jemandem gefallen , die sich sich tummeln sich bewegen; in großer Zahl an einem Ort sein sonst eher eher hier: mehr; lieber bei Instagram, YouTube oder TikTok tummeln sich tummeln sich bewegen; in großer Zahl an einem Ort sein . Politikerinnen und Politiker aller Parteien dürften sich darüber freuen – besonders im Wahljahr.
Was ein Wahlplakat können muss
Wahlplakat, -e (n.) — ein großes und gut sichtbares Bild, mit dem Politiker und Parteien vor einer Wahl öffentlich für sich Werbung machen
ein Bild sagt mehr als tausend Worte — redensartlich für: die Menschen schauen sich eher ein Bild an als einen Text
Wahlkampf, -kämpfe (m.) — die Werbung der Parteien in den Monaten vor der Wahl
Aufmerksamkeit erregen — dafür sorgen, dass etwas beachtet wird
Botschaft, -en (f.) — hier: die Aussage; die Mitteilung; die Nachricht
überfrachtet — zu voll mit etwas; überladen
Meisterstück, -e (n.) — hier: etwas, das sehr gut gelungen ist
die Grünen (hier nur Plural) — Abkürzung für: Bündnis 90/Die Grünen; eine deutsche Partei, die sich unter anderem für den Umweltschutz einsetzt
damalig — früher; zu der Zeit damals
Außenminister, -/Außenministerin, -nen — ein politisches Amt, bei dem man sich um die Beziehung seines Landes zu anderen Ländern kümmert
Altertum (n., nur Singular) — die Antike; die Zeit von ca. 800 vor Christus bis 600 nach Christus (vor allem in Europa und Vorderasien)
etwas ähneln — so ähnlich aussehen wie etwas
Buchdruck (m., nur Singular) — das Verfahren, mit dem man Schriftstücke herstellt
Lithographie (f., hier nur Singular) — ein Verfahren, bei dem Zeichnungen mit Hilfe von fettiger Kreide auf eine Steinplatte gedruckt werden
auf|wachsen — groß werden; seine Kindheit irgendwo verbringen
bei jemandem an|kommen — hier: jemandem gefallen
eher — hier: mehr; lieber
sich tummeln — sich bewegen; in großer Zahl an einem Ort sein