Post an Weihnachtsmann und Christkind
Himmelsthür, Himmelpforten oder Engelskirchen: Sieben Weihnachtspostfilialen in Deutschland kümmern sich um Briefe, die Kinder an den Weihnachtsmann oder an das Christkind schreiben. So wird die Post auch beantwortet.
Post an Weihnachtsmann Weihnachtsmann, -männer (m.) der Legende nach ein alter Mann, der den Kindern Weihnachtsgeschenke bringt und Christkind Christkind (n., nur Singular) eine Symbolfigur des Weihnachtsfestes, die in der christlichen Tradition in einigen Teilen Europas die Weihnachtsgeschenke bringt
Himmelsthür, Himmelpforten oder Engelskirchen: Sieben Weihnachtspostfilialen Filiale, -n (f.) ein einzelnes Geschäft, das zu einer Firma mit vielen Geschäften gehört in Deutschland kümmern sich um Briefe, die Kinder an den Weihnachtsmann oder an das Christkind schreiben. So wird die Post auch beantwortet.
Amelie verspricht dem Weihnachtsmann in ihrem Brief Kekse Keks, -e (m.) ein kleines, flaches Gebäck; Plätzchen und möchte dafür schöne Geschenke. Andere Kinder erkundigen sich nach der Gesundheit der Rentiere Rentier, -e (n.) eine Hirschart, die meist in nördlichen Regionen lebt . Oder sie fragen den Weihnachtsmann, ob es ihn wirklich gibt. Manche Kinder wünschen sich ein Einhorn Einhorn, -hörner (n.) ein Fabeltier, das aussieht wie ein Pferd mit einem Horn , ein Fahrrad oder eine Playstation. Doch auch an andere Menschen wird in den Briefen an Weihnachtsmann oder Christkind gedacht: Wichtig ist vielen zum Beispiel, dass alle Menschen etwas zu essen haben und der Krieg in der Ukraine aufhört.
2021 erreichten etwa 649.000 Briefe die sieben Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post – in Orten wie Himmelsthür, Engelskirchen oder St. Nikolaus. Die Briefe, die dort eintreffen ein|treffen ankommen , kommen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus anderen Ländern und sind oft mit Herzen, Sternen und Zeichnungen verziert etwas verzieren etwas schmücken . Sie werden von Postmitarbeiterinnen und -mitarbeitern und vielen Ehrenamtlichen Ehrenamtliche , -n (m., f.) jemand, der ohne Bezahlung für einen guten Zweck arbeitet beantwortet.
Schon Anfang des 19. Jahrhunderts schrieben Kinder zu Weihnachten Briefe – damals allerdings noch an ihre Eltern. Diese enthielten auch noch keine Wunschzettel Wunschzettel, - (m.) eine Liste, auf die man schreibt, was man sich wünscht , sondern die Kinder dankten darin ihren Eltern und versprachen ihnen zum Beispiel, gehorsam gehorsam veraltet für: brav und fleißig fleißig so, dass man viel arbeitet zu sein. Die Tradition, Wunschzettel zu schreiben, entstand erst später – als Spielzeughersteller anfingen, dafür Vordrucke Vordruck, -e (m.) ein Formular, das man ausfüllen kann zu verteilen.
Die erste Weihnachtspostfiliale gibt es seit den 1960er-Jahren im niedersächsischen Himmelpforten. Dort adressierte etwas adressieren an auf einen Brief schreiben, an wen sich der Brief richtet 1962 ein kleines Mädchen einen Brief direkt an etwas adressieren an auf einen Brief schreiben, an wen sich der Brief richtet den Weihnachtsmann. Sie wünschte sich eine Puppe und einen lieben Bruder. Eine Antwort bekam sie vom örtlichen örtlich hier: in diesem Ort Poststellenleiter Poststellenleiter, -/Poststellenleiterin, -nen veraltet für: der Chef oder die Chefin einer Postfiliale Helmut Stolberg, der seinen Brief sogar als etwas als etwas deklarieren etwas offiziell zu etwas erklären Luftpost Luftpost (f., nur Singular) Postsendungen, die mit dem Flugzeug transportiert werden deklarierte etwas als etwas deklarieren etwas offiziell zu etwas erklären . Seitdem wissen die Kinder: Den Weihnachtsmann gibt es wirklich. Und er schreibt ihnen immer zurück.
Post an Weihnachtsmann und Christkind
Weihnachtsmann, -männer (m.) — der Legende nach ein alter Mann, der den Kindern Weihnachtsgeschenke bringt
Christkind (n., nur Singular) — eine Symbolfigur des Weihnachtsfestes, die in der christlichen Tradition in einigen Teilen Europas die Weihnachtsgeschenke bringt
Filiale, -n (f.) — ein einzelnes Geschäft, das zu einer Firma mit vielen Geschäften gehört
Keks, -e (m.) — ein kleines, flaches Gebäck; Plätzchen
Rentier, -e (n.) — eine Hirschart, die meist in nördlichen Regionen lebt
Einhorn, -hörner (n.) — ein Fabeltier, das aussieht wie ein Pferd mit einem Horn
ein|treffen — ankommen
etwas verzieren — etwas schmücken
Ehrenamtliche , -n (m., f.) — jemand, der ohne Bezahlung für einen guten Zweck arbeitet
Wunschzettel, - (m.) — eine Liste, auf die man schreibt, was man sich wünscht
gehorsam — veraltet für: brav
fleißig — so, dass man viel arbeitet
Vordruck, -e (m.) — ein Formular, das man ausfüllen kann
etwas adressieren an — auf einen Brief schreiben, an wen sich der Brief richtet
örtlich — hier: in diesem Ort
Poststellenleiter, -/Poststellenleiterin, -nen — veraltet für: der Chef oder die Chefin einer Postfiliale
Luftpost (f., nur Singular) — Postsendungen, die mit dem Flugzeug transportiert werden
etwas als etwas deklarieren — etwas offiziell zu etwas erklären