Roboterkollegen bei der Arbeit
In Deutschland gibt es pro 10.000 Beschäftigte 322 Industrieroboter. Das ist laut einer Studie von 2018 weltweit der dritthöchste Anteil. Viele Deutsche haben deswegen Angst um ihre Arbeitsplätze.
Roboterkollegen bei der Arbeit
In Deutschland gibt es pro 10.000 Beschäftigte 322 Industrieroboter. Das ist laut einer Studie von 2018 weltweit der dritthöchste Anteil. Viele Deutsche haben deswegen Angst um ihre Arbeitsplätze.
Die Firma Famag aus Remscheid hat vor 17 Jahren ihren ersten Roboter gekauft. Inzwischen hat der Werkzeug-Hersteller Werkzeug-Hersteller, - (m.) hier: eine Firma, die Werkzeug produziert seine gesamte Produktion automatisiert etwas automatisieren etwas so einrichten, dass es mit Maschinen bearbeitet wird . Die Alternative war, sie in ein Land mit niedrigen Lohnkosten Lohnkosten (nur Pl.) das Geld, das eine Firma ihren Mitarbeitern zahlt zu verlagern etwas verlagern zu einem anderen Ort bringen . Doch das wollte man nicht. Inzwischen berät die Firma sogar andere Mittelständler Mittelständler, – (m.) hier: ein mittelgroßes Unternehmen; Familienunternehmen bei der Robotik Robotik (f., nur Singular ) das Wissen über Roboter und ihre Technik .
„Klassische Roboter können jedoch nur eine einzige feste Aufgabe erfüllen und sind schwer zu warten etwas warten kontrollieren, ob etwas richtig funktioniert; etwas reparieren “, so Mario Schäfer, Produktionsleiter eines Werks Werk, -e (n.) hier: die Fabrik; der Produktionsort in Lünen. Deshalb werden immer mehr kollaborierende kollaborieren zusammenarbeiten Roboter eingesetzt, die „Cobots“. Sie können mehrere Tätigkeiten ausführen etwas aus|führen hier: etwas machen und allein, mit einem anderen Cobot oder mit einem Menschen zusammenarbeiten.
Die Deutschen haben kein Problem mit Computern, aber laut einer Umfrage Umfrage, -n (f.) die Befragung von Personen zu einem bestimmten Thema haben 41 Prozent Angst vor intelligenten Robotern. Daher darf dem Menschen bei der Zusammenarbeit mit einem Cobot auf keinen Fall etwas passieren, sagt Industriemechaniker Industriemechaniker, -/Industriemechanikerin, -nen eine Person, die Maschinen baut Daniel Wagener: „Das würde sich sich herum|sprechen etwas anderen weitererzählen sofort herumsprechen sich herum|sprechen etwas anderen weitererzählen , und dann wäre er der böse Roboter. Die Akzeptanz Akzeptanz, -en (f.) die Bereitschaft, sich auf etwas einzulassen wäre dahin dahin sein umgangsprachlich für: weg sein .“
Deutschland hat zwar weltweit den dritthöchsten dritthöchste in der Reihenfolge an Stelle drei Anteil an Robotern, aber es ist nicht das Ziel der Firmen, Mitarbeiter durch Roboter zu ersetzen etwas/jemanden ersetzen etwas/jemanden austauschen . Sie sollen die Menschen bei einigen Aufgaben unterstützen. „Die Roboter machen Sachen, die für die Finger zu schwer sind“, sagt Betriebsrätin Betriebsrat, -räte/Betriebsrätin, -nen eine Person, die die Rechte von Arbeitnehmern vertritt Gabriele Czerlitzki: „Den Monteurinnen Monteur, -e/Monteurin, -nen jemand, der beruflich Dinge wie z. B. Maschinen oder Anlagen installiert macht es Spaß, mit ihnen zu arbeiten.“
Roboterkollegen bei der Arbeit
dritthöchste — in der Reihenfolge an Stelle drei
Werkzeug-Hersteller, - (m.) — hier: eine Firma, die Werkzeug produziert
etwas automatisieren — etwas so einrichten, dass es mit Maschinen bearbeitet wird
Lohnkosten (nur Pl.) — das Geld, das eine Firma ihren Mitarbeitern zahlt
etwas verlagern — zu einem anderen Ort bringen
Mittelständler, – (m.) — hier: ein mittelgroßes Unternehmen; Familienunternehmen
Robotik (f., nur Singular ) — das Wissen über Roboter und ihre Technik
etwas warten — kontrollieren, ob etwas richtig funktioniert; etwas reparieren
Werk, -e (n.) — hier: die Fabrik; der Produktionsort
Umfrage, -n (f.) — die Befragung von Personen zu einem bestimmten Thema
kollaborieren — zusammenarbeiten
etwas aus|führen — hier: etwas machen
Industriemechaniker, -/Industriemechanikerin, -nen — eine Person, die Maschinen baut
sich herum|sprechen — etwas anderen weitererzählen
Akzeptanz, -en (f.) — die Bereitschaft, sich auf etwas einzulassen
dahin sein — umgangsprachlich für: weg sein
etwas/jemanden ersetzen — etwas/jemanden austauschen
Monteur, -e/Monteurin, -nen — jemand, der beruflich Dinge wie z. B. Maschinen oder Anlagen installiert
Betriebsrat, -räte/Betriebsrätin, -nen — eine Person, die die Rechte von Arbeitnehmern vertritt