K-Pop: Woher kommt der Erfolg?
Einer der beliebtesten Musiktrends der letzten Jahre kommt aus Südkorea. Die eingängige Popmusik mit tollen Choreografien hat Millionen Fans in Deutschland und aller Welt. Doch die schöne Welt hat auch Schattenseiten.
K-Pop: Woher kommt der Erfolg?
Einer der beliebtesten Musiktrends der letzten Jahre kommt aus Südkorea. Die eingängige eingängig so, dass etwas (meist eine Melodie) gut im Gedächtnis bleibt Popmusik mit tollen Choreografien Choreografie, -n (f.) die Abfolge von Tanzschritten hat Millionen Fans in Deutschland und aller Welt. Doch die schöne Welt hat etwas hat Schattenseiten etwas hat Nachteile oder negative Seiten auch Schattenseiten etwas hat Schattenseiten etwas hat Nachteile oder negative Seiten .
Von Monsta X, Mamamoo und NCT Dream haben die meisten Menschen wohl noch nie etwas gehört. Aber Fans Fan, -s (m., aus dem Englischen) jemand, der etwas oder jemanden (z. B. eine Musikgruppe) toll findet wissen, dass es sich dabei um erfolgreiche K-Pop-Bands Band, -s (f., aus dem Englischen) eine Musikgruppe , also um südkoreanische Popmusik handelt. Auch in Deutschland wird K-Pop immer beliebter – besonders in Frankfurt am Main, wo es eine große koreanische Community Community, -s (f., aus dem Englischen) hier: eine Gruppe von Menschen, die eine gemeinsame Herkunft oder gemeinsame Interessen haben gibt. Hier fand im Mai 2022 auch das erste große K-Pop-Festival Festival, -s (n., aus dem Englischen) eine mehrtägige kulturelle Veranstaltung in Deutschland statt – mit über 70.000 Zuschauern.
Der Erfolg liegt an eingängigen Songs, beeindruckenden Choreografien und gutaussehenden Stars. Wirklich groß werden konnte K-Pop aber nur durch die sozialen Medien soziale Medien (nur Plural) Internetseiten, auf denen man Texte, Bilder und Videos veröffentlichen und mit anderen Leuten Kontakt haben kann und die gut organisierten Fans. „K-Pop ist einfach etwas, was mir Freude bringt“, sagt Melissa Ndugwa, die das größte Fantreffen in Deutschland mitgegründet hat. „Die Musik zu hören, Choreografien zu üben etwas üben etwas immer wieder tun, um besser darin zu werden und dann gemeinsam mit anderen nachzutanzen etwas nach|tanzen einen Tanzschritt nachmachen , macht mir wahnsinnig wahnsinnig hier umgangssprachlich für: sehr viel Spaß.“
Das Nachtanzen ist sehr wichtig für die K-Pop-Kultur, weil es hier ebenso auf die Performance Performance, -s (f., aus dem Englischen) die Vorführung; die Aufführung wie auf die Musik ankommt. Wenn bis zu 20 Bandmitglieder auf den Konzerten gleichzeitig tanzen, soll das Perfektion und Gemeinschaft ausdrücken. Und Fans lieben ihre Idole Idol, -e (n.) jemand, den man so sehr bewundert, dass man so sein möchte wie er oder sie; das Vorbild nicht nur für ihre Musik und den Tanz, sondern wollen auch so aussehen wie sie. So verkaufen sich koreanische Kosmetik Kosmetik (f., nur Singular) hier: Produkte, die man benutzt, um den Körper zu pflegen und um schöner auszusehen, z. B. Make-up produkte in Deutschland schon seit einigen Jahren sehr gut.
Über die Schattenseiten der K-Pop-Industrie wird jedoch nur wenig gesprochen: Die oft sehr jungen Stars müssen eine harte Ausbildung bestehen. Haben sie es geschafft, verbieten ihnen Verträge oft, eine öffentliche Beziehung zu führen. Manche Stars beendeten deshalb ihre Karriere Karriere, -n (f.) der (erfolgreiche) berufliche Weg , entwickelten Essstörungen oder nahmen sich sich das Leben nehmen Selbstmord begehen; sich selbst töten sogar das Leben sich das Leben nehmen Selbstmord begehen; sich selbst töten . Melissa Ndugwa sagt: „Im K-Pop ist es schon ein Skandal, wenn ein Idol irgendjemanden datet jemanden daten (aus dem Englischen) jemanden treffen, in den man verliebt ist oder mit dem man sich eine Liebesbeziehung vorstellen kann . […] Dabei sind es doch auch nur Menschen.“
K-Pop: Woher kommt der Erfolg?
eingängig — so, dass etwas (meist eine Melodie) gut im Gedächtnis bleibt
Choreografie, -n (f.) — die Abfolge von Tanzschritten
etwas hat Schattenseiten — etwas hat Nachteile oder negative Seiten
Fan, -s (m., aus dem Englischen) — jemand, der etwas oder jemanden (z. B. eine Musikgruppe) toll findet
Band, -s (f., aus dem Englischen) — eine Musikgruppe
Community, -s (f., aus dem Englischen) — hier: eine Gruppe von Menschen, die eine gemeinsame Herkunft oder gemeinsame Interessen haben
Festival, -s (n., aus dem Englischen) — eine mehrtägige kulturelle Veranstaltung
soziale Medien (nur Plural) — Internetseiten, auf denen man Texte, Bilder und Videos veröffentlichen und mit anderen Leuten Kontakt haben kann
etwas üben — etwas immer wieder tun, um besser darin zu werden
etwas nach|tanzen — einen Tanzschritt nachmachen
wahnsinnig — hier umgangssprachlich für: sehr
Performance, -s (f., aus dem Englischen) — die Vorführung; die Aufführung
Idol, -e (n.) — jemand, den man so sehr bewundert, dass man so sein möchte wie er oder sie; das Vorbild
Kosmetik (f., nur Singular) — hier: Produkte, die man benutzt, um den Körper zu pflegen und um schöner auszusehen, z. B. Make-up
Karriere, -n (f.) — der (erfolgreiche) berufliche Weg
sich das Leben nehmen — Selbstmord begehen; sich selbst töten
jemanden daten (aus dem Englischen) — jemanden treffen, in den man verliebt ist oder mit dem man sich eine Liebesbeziehung vorstellen kann