Weltberühmt: Pommes frites aus Belgien
Das kleine Belgien hat eine große Leidenschaft für frittierte Kartoffeln. Die Pommes frites werden aus einer bestimmten Kartoffelsorte gemacht und müssen die richtige Größe haben. Nicht nur die Belgier lieben sie.
Weltberühmt: Pommes frites aus Belgien
Das kleine Belgien hat eine große Leidenschaft für frittierte Kartoffeln. Belgische Pommes sind keine gewöhnlichen Fritten. Sie werden aus einer bestimmten Kartoffelsorte gemacht, müssen die richtige Größe haben und richtig zubereitet werden. Die Belgier sind stolz auf ihre Pommes frites. Für sie ist es mehr als eine Mahlzeit, Fritten sind ein Lebensgefühl.
KEMAL VUCITERNA (Imbissbesitzer):
Hier singt was, es macht „dschhh“. Sie machen dieses bestimmte Geräusch.
BERT DE CALUWE (Verkaufsmanager bei „Remo-Frit“):
Pommes frites Pommes frites (aus dem Französischen, nur Plural) dünne Kartoffelstäbchen, die in Fett gebacken werden sind das Erste, was ich esse, wenn ich aus dem Urlaub im Ausland zurück nach Belgien komme.
BERNARD LEFÈVRE (Präsident der Vereinigung „Navefri-Unafri“):
Wenn man ein Fest feiert, isst man Pommes Frites, wenn man eine neue Freundin hat, geht man mit ihr Pommes Pommes (nur Plural) umgangssprachlich für: die Pommes frites; die Stäbchen aus Kartoffeln essen. Und wenn man sie nicht mehr hat, geht man auch Pommes essen. Pommes schmecken immer.
SADIFE VUCITERNA (Imbissbesitzerin):
Hallo, ich heiße Vuciterna Sadife.
KEMAL VUCITERNA:
Hallo, ich heiße Vuciterna Kemal. Wir betreiben etwas betreiben hier: einen Laden (z. B. ein Restaurant oder ein Café) führen den Imbiss „Pita de la Chapelle“. Ich mache das seit 32 Jahren.
KEMAL VUCITERNA:
Unsere Kunden essen jeden Tag gute Fritten Fritte, -n (f.) umgangssprachlich für: die Pommes Frites; Stäbchen aus Kartoffeln – gut durchgegart durchgegart hier: durchgebraten; fertig gebraten , außen knusprig knusprig so, dass ein Lebensmittel durch Braten oder Backen eine harte Oberfläche bekommt und innen weich. Das Geheimnis guter Pommes frites liegt in der Wahl der Kartoffel. Wir nehmen oft Bintje Bintje der Name einer Kartoffelsorte -Kartoffeln. Das sind die besten Kartoffeln, um Pommes frites zu machen.
BERT DE CALUWE:
Es ist eine sehr alte Kartoffelsorte. Ich glaube, sie ist über 100 Jahre alt, aber sie ist in Sachen Geschmack und Knusprigkeit immer noch unschlagbar unschlagbar hier: einmalig gut, unübertrefflich . Ich heiße Bert de Caluwe und arbeite bei „Remo-Frit“ als Verkaufsmanager. Selbst in Belgien - und wir sind ein sehr kleines Land - müssen wir Regionen wie Flandern Flandern eine Region im Norden Belgiens, in der man Niederländisch spricht und die Wallonie Wallonie (f.) eine Region im Süden Belgiens, in der man überwiegend Französisch spricht mit unterschiedlichen Größen beliefern jemanden beliefern jemandem eine Ware oder ein Produkt bringen . In Flandern sollen die Pommes elf Millimeter dick sein, im Süden von Belgien 12 oder 13.
KEMAL VUCITERNA:
Pommes frites sollten elf Millimeter dick sein. Das ist die richtige Größe. Wenn sie dünner sind, werden sie schneller kalt, so sind sie viel knuspriger. Und wenn sie zu dick sind, nehmen sie zu viel Platz in der Papiertüte ein und werden dann auch schnell kalt. Rinderfett Rinderfett (n., nur Singular) das Fett vom Rindfleisch, das oft beim Braten oder Frittieren verwendet wird ist das weiße Gold das weiße Gold ein sehr teurer Stoff; etwas sehr Wertvolles für die Fritten. So bleiben sie weich. Wenn sie heiß sind, sind sie schön knusprig. Wenn man sie in zu viel Pflanzenöl gart etwas garen etwas auf dem Herd kochen oder backen , verbrennen sie sehr schnell.
BERNARD LEFÈVRE:
Für mich sind Pommes frites die Quintessenz Quintessenz, -en (f.) das Wichtigste; das Wesentliche dessen, was die Belgier ausmacht jemanden aus|machen das Wichtigste/das Besondere an einer Person sein , etwas ganz Einfaches, und doch entdecke ich jeden Tag was Neues. Ich heiße Bernard Lefèvre und ich bin der Vorsitzende von „Unafri“, der Vereinigung der Frittürenbetreiber Frittürenbetreiber, -/Frittürenbetreiberin, -nen eine Person, die ein kleines Restaurant mit in Fett gebratenen Snacks führt . Man weiß nicht, wer die Fritten erfunden hat, aber es sind die Belgier, die daraus eine Kunst gemacht haben.
KEMAL VUCITERNA:
Die Pommes frites werden zweimal frittiert. Zuerst bei 125 Grad Celsius, um sie vorzugaren. Beim zweiten Mal erhöhen wir die Temperatur auf maximal 175 Grad Celsius.
BERNARD LEFÈVRE:
Der Frittenmacher muss viel mehr hören als sehen, ob die Pommes gar sind. Der Frittenmacher ist wie ein Orchesterchef, er organisiert das Chaos.
KEMAL VUCITERNA:
Beim Garen singen die Pommes frites ein Lied, es geht „dschhh“. Sie machen dieses bestimmte Geräusch.
BERNARD LEFÈVRE:
Pommes frites sind eine Mahlzeit Mahlzeit, -en (f.) das Essen, das zubereitet wurde für sich. Man kann einfach nur Pommes essen, vielleicht mit ein wenig Mayonnaise, aber auch ohne Mayonnaise ist es eine unvergleichliche unvergleichlich so, dass etwas viel besser als alles andere ist Mahlzeit.
KEMAL VUCITERNA:
Das, was man macht, muss man von ganzem Herzen lieben etwas von ganzem Herzen lieben etwas sehr mögen; große Leidenschaft für etwas empfinden . Das ist nicht einfach. Man macht jeden Tag das Gleiche, ist eingeschlossen in einer Bude Bude, -n (f.) hier umgangssprachlich für: ein kleines Lokal und arbeitet 10 bis 12 Stunden. Die Liebe zum Beruf ist auch ein Geheimnis.
Weltberühmt: Pommes frites aus Belgien
Pommes frites (aus dem Französischen, nur Plural) — dünne Kartoffelstäbchen, die in Fett gebacken werden
Pommes (nur Plural) — umgangssprachlich für: die Pommes frites; die Stäbchen aus Kartoffeln
etwas betreiben — hier: einen Laden (z. B. ein Restaurant oder ein Café) führen
Fritte, -n (f.) — umgangssprachlich für: die Pommes Frites; Stäbchen aus Kartoffeln
durchgegart — hier: durchgebraten; fertig gebraten
knusprig — so, dass ein Lebensmittel durch Braten oder Backen eine harte Oberfläche bekommt
Bintje — der Name einer Kartoffelsorte
unschlagbar — hier: einmalig gut, unübertrefflich
Flandern — eine Region im Norden Belgiens, in der man Niederländisch spricht
Wallonie (f.) — eine Region im Süden Belgiens, in der man überwiegend Französisch spricht
jemanden beliefern — jemandem eine Ware oder ein Produkt bringen
Rinderfett (n., nur Singular) — das Fett vom Rindfleisch, das oft beim Braten oder Frittieren verwendet wird
das weiße Gold — ein sehr teurer Stoff; etwas sehr Wertvolles
etwas garen — etwas auf dem Herd kochen oder backen
Quintessenz, -en (f.) — das Wichtigste; das Wesentliche
jemanden aus|machen — das Wichtigste/das Besondere an einer Person sein
Frittürenbetreiber, -/Frittürenbetreiberin, -nen — eine Person, die ein kleines Restaurant mit in Fett gebratenen Snacks führt
Mahlzeit, -en (f.) — das Essen, das zubereitet wurde
unvergleichlich — so, dass etwas viel besser als alles andere ist
etwas von ganzem Herzen lieben — etwas sehr mögen; große Leidenschaft für etwas empfinden
Bude, -n (f.) — hier umgangssprachlich für: ein kleines Lokal