Mit dem E-Anhänger nachhaltig unterwegs
Lasten bis 150 Kilogramm einfach und bequem transportieren – ganz ohne Auto: Das geht mit den strombetriebenen Anhängern eines deutschen Startups. Sie lassen sich mit Fahrrädern kombinieren oder sogar zu Fuß ziehen.
Mit dem E-Anhänger nachhaltig unterwegs
Lasten bis 150 Kilo transportieren, ohne das Auto zu benutzen? Das funktioniert mit strombetriebenen Fahrradanhängern. Sie lassen sich mit Fahrrädern kombinieren oder sogar zu Fuß ziehen. Die Idee entwickelte ein junges Unternehmen aus Hamburg. Mittlerweile arbeitet es mit Kunden aus ganz Europa zusammen.
FAHAD AMAN KHAN (NÜWIEL):
Mein Name ist Fahad Aman Khan. Ich bin Mitbegründer und Geschäftsführer von Nüwiel. Nüwiel sitzt in Hamburg, und wir bieten eine nachhaltige nachhaltig hier: so, dass man bei etwas Rücksicht auf die Natur und die Umwelt nimmt; so, dass man etwas für die Zukunft schützen und erhalten will Transportlösung im städtischen Bereich an. Die Idee war es, Menschen in der Stadt zu ermöglichen, schwere Güter Gut, Güter (n.) hier: die Ware ohne Auto zu transportieren. Unsere Lösung: dieser Fahrradanhänger Anhänger, - (m.) hier: ein Wagen, den man (meist mit einem Fahrzeug) ziehen kann . Der strombetriebene strombetrieben so, dass etwas mit Elektrizität funktioniert Fahrradanhänger erkennt, wie der vordere Teil des Fahrzeugs sich bewegt. Entweder wird er von Hand gezogen oder er ist mit einem gewöhnlichen Fahrrad bzw. einem E-Bike E-Bike, -s (n., aus dem Englischen) ein Fahrrad, das mit einem Elektromotor läuft verbunden. Dann ist der Anhänger fahrbereit. Das ist unsere Forschungs- und Entwicklungswerkstatt. Dieser erste Bereich ist für die Mechanik, wir haben hier Werkzeuge und Maschinen für grundlegende grundlegend hier: so, dass etwas die Basis für etwas anderes bildet mechanische Arbeiten. Hier testen wir die erste Vormontage Vormontage, -n (f.) das Zusammenbauen von Einzelteilen, aus denen dann etwas Größeres gebaut wird der Anhänger. Zum Beispiel prüfen wir hier die Belastung Belastung, -en (f.) hier: die Wirkung auf etwas durch Gewicht oder Druck der Bremsen auf Fehler.
NATALIA TOMIYAMA (NÜWIEL):
Fahad und ich kamen zum Studieren nach Deutschland, wir sind beide People of Colour. Wir sprechen zwar Deutsch, sind aber nicht hier geboren und aufgewachsen auf|wachsen groß werden; seine Kindheit verbringen . Das sehen wir als Vorteil. Wir haben die Möglichkeit, Vorbilder für andere ausländische Studierende zu sein, also hier in Deutschland nicht nur zu studieren und als Angestellte zu arbeiten, sondern eigene Firmen zu gründen, mit einer eigenen Kultur Kultur, -en (f., hier meist im Singular) hier: die besondere Art, wie eine gesellschaftliche Gruppe ist und was sie macht . Diversität Diversität (f., nur Singular) die Vielfalt; hier: die Tatsache, dass auch Menschen berücksichtigt werden, die nicht zu einer bestimmten Mehrheit gehören ist uns extrem wichtig, sie ist Teil unserer Unternehmenskultur. Nüwiel hat 32 Mitarbeiter aus zwölf Ländern. Wir glauben, dass unsere Diversität uns stärker macht. Kollegen aus den USA, Schweden, Deutschland, Pakistan, Indien, Dänemark, Ungarn leisten einen Beitrag leisten etwas für etwas tun; bei etwas helfen alle ihren Beitrag einen Beitrag leisten etwas für etwas tun; bei etwas helfen . Zusammen arbeiten wir an der Vision, Städte zu verändern, ihnen zu helfen, grüner, nachhaltiger und effizienter zu werden.
FAHAD AMAN KHAN:
Bis jetzt sind die meisten unserer Klienten Klient, -en/Klientin, -nen hier: der Kunde/die Kundin; der Auftraggeber/die Auftraggeberin Logistik Logistik (f., nur Singular) der Transport von Waren oder Personen und alles, was damit zu tun hat unternehmen. Wir arbeiten hier in Deutschland mit Ikea und UPS zusammen. Gleichzeitig operieren operieren hier: arbeiten wir europaweit. Unser größter Kunde ist die belgische Post. Sie nutzt unsere Anhänger tagtäglich, um Post und Pakete zuzustellen etwas zu|stellen hier: eine Lieferung (Briefe, Pakete oder Waren) bei demjenigen abgeben, der sie bekommen soll .
2008 kam ich das erste Mal nach Deutschland, um mein Masterstudium abzuschließen, und ich wurde auch für das Erasmus-Mundus-Space-Masterprogramm ausgewählt. Ich studierte ein Jahr in Deutschland und schloss mein Studium dann in Schweden und Frankreich ab. Danach ging ich nach Pakistan zurück und arbeitete dort in einem Unternehmen. 2015 kehrte zurück|kehren zurückkommen ich dann wieder nach Deutschland zurück zurück|kehren zurückkommen . Zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich etwas Neues machen möchte, eine eigene Firma gründen.
AMINA MALIK (Luftfahrtingenieurin):
Ich sagte ihm: „Es ist okay, selbst wenn du scheiterst scheitern etwas nicht schaffen; keinen Erfolg bei etwas haben , haben wir nichts zu verlieren.“ Ich hatte bereits einen Job hier, so war es für uns als Familie einfacher, eine Firmengründung zu riskieren. Ich ermutigte jemanden zu etwas ermutigen jemanden bei dem Wunsch unterstützen, etwas zu tun ihn, indem ich sagte, dass selbst, wenn wir wie andere Startups Start-up, -s (n., aus dem Englischen) eine neu gegründete Firma mit einer neuen Geschäftsidee nach zwei Jahren scheitern würden, wir das als Erfolg verbuchen etwas als Erfolg verbuchen etwas als Erfolg werten könnten. Die Anfangsjahre waren hart und stressig für uns als Familie, denn auf der Arbeit gab es für Fahad viele technische Herausforderungen Herausforderung, -en (f.) hier: die schwierige Aufgabe . Mit der Zeit glätteten sich die Wogen die Wogen glätten sich etwas wird ruhiger; etwas wird entspannter und heute würde ich sagen, dass er Zeit für seine Familie hat.
FAHAD AMAN KHAN:
In Deutschland ist eine Unternehmensgründung relativ einfach. Man bekommt Hilfe von etablierten etabliert so, dass es etwas schon lange gibt und es allgemein anerkannt ist Institutionen, und es gibt Finanzierungsmöglichkeiten, um dein Startup ans Laufen etwas ans Laufen bekommen umgangssprachlich für: etwas zum Laufen bringen; dafür sorgen, dass etwas funktioniert zu bekommen etwas ans Laufen bekommen umgangssprachlich für: etwas zum Laufen bringen; dafür sorgen, dass etwas funktioniert . Gleichzeitig hat Deutschland den großen Vorteil, dass die technischen Universitäten sehr unterstützend wirken. Gründet man ein technisches Startup, ist es immer möglich, sich sich mit jemandem in Verbindung setzen Kontakt zu jemandem aufnehmen mit diesen Unis in Verbindung zu setzen sich mit jemandem in Verbindung setzen Kontakt zu jemandem aufnehmen und Mittel zu erhalten. Du hast eine gute Idee mit Marktpotenzial Potenzial, -e (n.) hier: die Möglichkeiten, die etwas oder jemand mit sich bringt , die sich verkaufen lässt und jemandem helfen kann, und fängst einfach an, daran zu arbeiten. Ich möchte die Leute ermutigen, etwas zu wagen etwas wagen den Mut haben, etwas zu tun , voranzugehen und ihr Ding sein/ihr Ding machen das tun, was man will und was man gut kann zu machen sein/ihr Ding machen das tun, was man will und was man gut kann .
Mit dem E-Anhänger nachhaltig unterwegs
nachhaltig — hier: so, dass man bei etwas Rücksicht auf die Natur und die Umwelt nimmt; so, dass man etwas für die Zukunft schützen und erhalten will
Gut, Güter (n.) — hier: die Ware
Anhänger, - (m.) — hier: ein Wagen, den man (meist mit einem Fahrzeug) ziehen kann
strombetrieben — so, dass etwas mit Elektrizität funktioniert
E-Bike, -s (n., aus dem Englischen) — ein Fahrrad, das mit einem Elektromotor läuft
grundlegend — hier: so, dass etwas die Basis für etwas anderes bildet
Vormontage, -n (f.) — das Zusammenbauen von Einzelteilen, aus denen dann etwas Größeres gebaut wird
Belastung, -en (f.) — hier: die Wirkung auf etwas durch Gewicht oder Druck
auf|wachsen — groß werden; seine Kindheit verbringen
Kultur, -en (f., hier meist im Singular) — hier: die besondere Art, wie eine gesellschaftliche Gruppe ist und was sie macht
Diversität (f., nur Singular) — die Vielfalt; hier: die Tatsache, dass auch Menschen berücksichtigt werden, die nicht zu einer bestimmten Mehrheit gehören
einen Beitrag leisten — etwas für etwas tun; bei etwas helfen
Klient, -en/Klientin, -nen — hier: der Kunde/die Kundin; der Auftraggeber/die Auftraggeberin
Logistik (f., nur Singular) — der Transport von Waren oder Personen und alles, was damit zu tun hat
operieren — hier: arbeiten
etwas zu|stellen — hier: eine Lieferung (Briefe, Pakete oder Waren) bei demjenigen abgeben, der sie bekommen soll
zurück|kehren — zurückkommen
scheitern — etwas nicht schaffen; keinen Erfolg bei etwas haben
jemanden zu etwas ermutigen — jemanden bei dem Wunsch unterstützen, etwas zu tun
Start-up, -s (n., aus dem Englischen) — eine neu gegründete Firma mit einer neuen Geschäftsidee
etwas als Erfolg verbuchen — etwas als Erfolg werten
Herausforderung, -en (f.) — hier: die schwierige Aufgabe
die Wogen glätten sich — etwas wird ruhiger; etwas wird entspannter
etabliert — so, dass es etwas schon lange gibt und es allgemein anerkannt ist
etwas ans Laufen bekommen — umgangssprachlich für: etwas zum Laufen bringen; dafür sorgen, dass etwas funktioniert
sich mit jemandem in Verbindung setzen — Kontakt zu jemandem aufnehmen
Potenzial, -e (n.) — hier: die Möglichkeiten, die etwas oder jemand mit sich bringt
etwas wagen — den Mut haben, etwas zu tun
sein/ihr Ding machen — das tun, was man will und was man gut kann