Menschen brauchen freie Medien, um sich zu informieren und informierte Entscheidungen zu treffen. Gleichzeitig geraten Journalistinnen und Journalisten in vielen Ländern der Welt immer wieder ins Visier von autoritären Regimen, die kritische Stimmen zum Schweigen bringen wollen.
Sie werden gezielt bedroht, misshandelt, verfolgt, oder verhaftet, einige sogar getötet. Sehr viele müssen ihre Heimatländer verlassen. Doch freie Berichterstattung ist gerade in Zeiten von Krisen und Konflikten wichtiger denn je. Viele Journalistinnen und Journalisten und ihre Medienhäuser versuchen daher, die Arbeit aus dem Exil fortzusetzen – oft unter schwierigsten Bedingungen.
Um sie zu unterstützen, braucht es ein Netz an Hilfsangeboten, die unterschiedliche Dimensionen von Sicherheit berücksichtigen: digital, physisch, psychisch, legal und wirtschaftlich. Gemeinsam mit Partnerorganisationen unterstützt die DW Akademie bedrohte Medienschaffende, damit sie frei von Einschüchterung und Bedrohung berichten können.