Millionen Menschen weltweit können grundlegende demokratische Rechte nicht wahrnehmen. Am Tag der Demokratie möchte ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf unsere Reise im Einsatz für die Meinungsfreiheit mitnehmen.
Mit unserer Arbeit möchten wir auf diese Rechte aufmerksam machen und Medienschaffende ermutigen, sie wahrzunehmen. Und das funktioniert! Das zeigt zum Beispiel eine von uns unterstützte Initiative in Guatemala, welche die Arbeit des Kongresses transparenter und für Bürger verständlicher macht. Oder palästinensische Jugendliche, die in unseren Programmen zu Media Literacy – (Medienkompetenz) lernen, wie sie sich verlässliche Informationen beschaffen und diese richtig nutzen können. Oder ein neu gegründeter, von uns unterstützter Presserat, der in Myanmar neuerdings über ethische Standards und Ausgewogenheit in der Berichterstattung wacht. Erfolge, die hoffentlich vielen Menschen aufzeigen, dass sie Aussicht haben auf mehr Gerechtigkeit, und dass Unrecht gehört wird.
Demokratische Prozesse begleiten
Eine komplexe Situation zeigt sich auch in der Ukraine: so verdeutlichte der bewaffneten Konflikts auch die mangelnde Meinungsfreiheit. Warum Demokratie in der Ukraine so schwierig ist, das beantworten die Parlamentsabgeordnete Svitlana Zalischchuk und der Politologe Anatoliy Amelin, die sich seit den Ereignissen auf dem Maidan für die Einrichtung demokratischer Strukturen einsetzen. Lesen Sie hier das Gespräch.
Trotz langwieriger Wege und Schreckensmeldungen, die kleine Erfolge immer wieder in den Schatten stellen: Gemeinsam mit unseren Partnern gehen wir unseren Weg für mehr Demokratie weiter – und freuen uns, wenn wir auch Sie immer wieder aufs Neue für die Medienentwicklung interessieren und begeistern können.
Herzliche Grüße