Hannah-Arendt-Initiative: Netzwerk zum Schutz von Medienschaffenden | Wer wir sind | DW | 13.06.2023
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Wer wir sind

Hannah-Arendt-Initiative: Netzwerk zum Schutz von Medienschaffenden

Zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützen gefährdete Journalistinnen und Journalisten aus Afghanistan, der Ukraine, Russland und Belarus und ihre Medienhäuser.

Das Auswärtige Amt und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien haben mit der Hannah-Arendt-Initiative im Oktober 2022 ein Schutzprogramm für gefährdete Journalistinnen und Journalisten ins Leben gerufen. Ein Netzwerk zivilgesellschaftlicher Organisationen unterstützt Medien und Medienschaffende aus Krisen- und Konfliktgebieten – zum Beispiel mit Stipendien, Trainings und Beratung. Beteiligt sind neben der DW Akademie der European Fund for Journalism in Exile (JX Fund), Media in Cooperation and Transition (MiCT) und das Europäische Zentrum für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF). 

 

Wenn du im Exil lebst, bist du in keinem guten psychischen Zustand. Schreiben fällt mir schwer, aber ich muss weitermachen. Wenn ich nicht mehr schreibe, höre ich auf zu existieren.

Afghanischer Teilnehmer des DW Akademie-Projekts Space for Freedom

 

Die DW Akademie setzt im Rahmen der Hannah-Arendt-Initiative das Projekt Space for Freedom um. Ziel ist es, die berufliche Existenz von Medienschaffenden aus Afghanistan, Belarus und Russland, die in Exilländer geflüchtet sind, zu sichern. Gleichzeitig werden Strukturen und Ressourcen aufgebaut, um die unabhängige Berichterstattung aus dem Exil aufrechtzuerhalten.

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