Wir haben Angst
Wovor fürchtest du dich? Und was tust du, wenn du vor etwas wirklich Angst hast? Wie kannst du über deine Ängste und Phobien auf Deutsch reden?
Wir fürchten uns im Dunkeln, in geschlossenen Räumen,
vor Albträumen Albtraum, -träume (m.) ein schlechter Traum , davor, Schwäche zu zeigen und zu heulen heulen weinen .
Vor Streitereien mit meiner Kleinen meine Kleine liebevoll für: meine Freundin , dabei zu laut zu sein,
so dass sie weint und schreit, sie möchte jetzt alleine sein.
Wir haben Angst vor der Zukunft, Angst vor Veränderung,
Angst stehen zu bleiben, nicht vom Fleck vom Fleck kommen umgangssprachlich für: sich fortbewegen; weitergehen zu kommen vom Fleck kommen umgangssprachlich für: sich fortbewegen; weitergehen .
Irgendwann zu bemerken, dass ich viel zu wenig drauf hab etwas drauf|haben hier umgangssprachlich für: etwas können; sich auskennen ,
dass ich morgen nicht mehr aufwach, dass es mir nicht mal was ausmacht jemandem etwas aus|machen jemanden stören .
Wir haben Angst vor Blamagen Blamage, -n (f., aus dem Französischen ) ein großer Fehler, für den man sich schämt , was zu wagen,
zu versagen versagen hier: nicht schaffen, was gefordert wird; keinen Erfolg haben , zu verlieren, zu viel zu riskieren.
Die erste Liebe loszulassen, sich sich (mit jemandem) verkrachen umgangssprachlich für: sich mit jemandem streiten wieder verkrachen sich (mit jemandem) verkrachen umgangssprachlich für: sich mit jemandem streiten ,
um es wieder zu vermasseln etwas vermasseln umgangssprachlich für: in einer Situation etwas falsch machen; einen großen Fehler machen und nie mehr zu lachen.
Habe Angst, dass ich meinen Kindern mal nichts bieten kann nichts bieten können nichts haben, was ein anderer brauchen könnte; nichts geben können .
Wie soll ich meine Miete zahlen, wenn ich nichts verdiene, Mann?
Ratten, Spinnen, Schlangen, Staub, Mäuse und Bienen,
Viren Virus, Viren (n./m.) sehr kleines Teilchen, das Krankheiten erregen kann , Bakterien Bakterie, -n (f.) ein Kleinstlebewesen, das Krankheiten erregen kann – so viele Phobien Phobie, -n (f.) extreme, krankhafte Angst .
Fürchte dich nicht, wenn es draußen langsam dunkel wird.
Fürchte dich nicht, wenn die Nacht dich umarmt.
Es gibt zu viele Psychos Psycho, -s (m.) umgangssprachlich für: jemand, der psychisch krank ist; jemand, der verrückt und gefährlich ist und Schläfer Schläfer, -/Schläferin, -nen hier: ein Terrorist/eine Terroristin, der/die zunächst unauffällig bleibt und erst nach einiger Zeit aktiv wird .
Es gibt zu viele Opfer und Täter.
Es gibt zu viele besoffene besoffen umgangssprachlich für: betrunken Schläger
und viel zu viele pädophile pädophil so, dass ein Erwachsener sexuelles Interesse an Kindern hat Väter.
Die Pupillen Pupille, -n (f.) die schwarze Öffnung in der Mitte des Auges, durch die Licht hereinkommt weiten sich sich weiten weit werden; größer werden; sich dehnen , der Blutdruck Blutdruck (m., nur Singular) der Druck, den das Blut im Körper erzeugt steigt ohne Grund,
dein trockener Mund ist schon wund wund verletzt .
Du bist am Ende am Ende sein umgangssprachlich für: keine Energie mehr haben , hast zitternde Hände.
Alles, was du spürst etwas spüren etwas fühlen , ist bittere Kälte bittere Kälte (f., nur Singular) poetisch für: die große Kälte .
Wir haben Angst vor dem Arzt, dem ewigen Schlaf ewiger Schlaf (m., nur Singular) poetisch für: der Tod ,
Angst vor der Frage, gibt es ein Leben danach ein Leben danach poetisch für: ein Leben nach dem Tod .
Brennende Kerzen, stechende Schmerzen,
gebrochene Herzen, zerfetzte etwas zerfetzen umgangssprachlich für: etwas zerreißen; etwas zerstören Nerven.
Wir haben Platzangst Platzangst (f., nur Singular) umgangssprachlich für: die krankhafte Angst in geschlossenen oder überfüllten Räumen , Höhenangst, Flugangst, Todesangst.
Angst macht uns krank, bis alles verkrampft verkrampfen eigentlich: sich verkrampfen; sich nicht entspannen, sondern schmerzhaft zusammenziehen .
Wir haben Angst, dass unser Traum zerfällt zerfallen auseinanderfallen .
Wir haben Angst vor der Angst, Angst,
Angst vor uns selbst.
Fürchte dich nicht, wenn es draußen langsam dunkel wird.
Fürchte dich nicht, wenn die Nacht dich umarmt.
Wir haben Angst
Albtraum, -träume (m.) — ein schlechter Traum
heulen — weinen
meine Kleine — liebevoll für: meine Freundin
vom Fleck kommen — umgangssprachlich für: sich fortbewegen; weitergehen
etwas drauf|haben — hier umgangssprachlich für: etwas können; sich auskennen
jemandem etwas aus|machen — jemanden stören
Blamage, -n (f., aus dem Französischen ) — ein großer Fehler, für den man sich schämt
versagen — hier: nicht schaffen, was gefordert wird; keinen Erfolg haben
sich (mit jemandem) verkrachen — umgangssprachlich für: sich mit jemandem streiten
etwas vermasseln — umgangssprachlich für: in einer Situation etwas falsch machen; einen großen Fehler machen
nichts bieten können — nichts haben, was ein anderer brauchen könnte; nichts geben können
Virus, Viren (n./m.) — sehr kleines Teilchen, das Krankheiten erregen kann
Bakterie, -n (f.) — ein Kleinstlebewesen, das Krankheiten erregen kann
Phobie, -n (f.) — extreme, krankhafte Angst
Psycho, -s (m.) — umgangssprachlich für: jemand, der psychisch krank ist; jemand, der verrückt und gefährlich ist
Schläfer, -/Schläferin, -nen — hier: ein Terrorist/eine Terroristin, der/die zunächst unauffällig bleibt und erst nach einiger Zeit aktiv wird
besoffen — umgangssprachlich für: betrunken
pädophil — so, dass ein Erwachsener sexuelles Interesse an Kindern hat
Pupille, -n (f.) — die schwarze Öffnung in der Mitte des Auges, durch die Licht hereinkommt
sich weiten — weit werden; größer werden; sich dehnen
Blutdruck (m., nur Singular) — der Druck, den das Blut im Körper erzeugt
wund — verletzt
am Ende sein — umgangssprachlich für: keine Energie mehr haben
etwas spüren — etwas fühlen
bittere Kälte (f., nur Singular) — poetisch für: die große Kälte
ewiger Schlaf (m., nur Singular) — poetisch für: der Tod
ein Leben danach — poetisch für: ein Leben nach dem Tod
etwas zerfetzen — umgangssprachlich für: etwas zerreißen; etwas zerstören
Platzangst (f., nur Singular) — umgangssprachlich für: die krankhafte Angst in geschlossenen oder überfüllten Räumen
verkrampfen — eigentlich: sich verkrampfen; sich nicht entspannen, sondern schmerzhaft zusammenziehen
zerfallen — auseinanderfallen