Wie ist der Studiengang aufgebaut? Wie ist das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis?

Das Studium besteht aus vier Semestern. Im ersten und zweiten Semester werden die Wechselwirkungen zwischen Medien, Politik und Gesellschaft ebenso wie medienentwicklungspolitisches Wissen vermittelt, ergänzt durch Kenntnisse des Journalismus, der Medienbetriebswirtschaftslehre und des Medienmanagements. "Basisfächer" wie Kommunikation und Präsentation und Interkulturelle Kommunikation sind weitere Bestandteile der ersten beiden Studiensemester.

Im dritten Semester bilden Blockveranstaltungen zur Empirie, zur Mediaplanung und Mediennutzerforschung die Eckpfeiler des Studienplans. Ergänzt werden sie durch Lehreinheiten zu Projektmanagement und Leadership. Zusätzlich ist ein medienpraktisches Studienprojekt zu absolvieren.

Im vierten Semester erfolgt die Erarbeitung der Masterarbeit, die mit einem Kolloquium bzw. einer mündlichen Prüfung abschließt.

Eine Übersicht der Studieninhalte steht zum Download bereit.

Wie ist das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis?

Der medienwissenschaftliche Anteil des Studiengangs steht im Vordergrund des Masterprogramms. Das Studium wird von einer journalistischen Ausbildung und medienpraktischen Projekten begleitet.

Die Studierdenden erarbeiten eigenständig sendefähige Beiträge im Bereich TV, Online, Radio und Print. Die medienpraktischen Kurse umfassen ca. ein Viertel des gesamten Studiums, das zum Großteil aus theoretischen Modulen besteht. Das Masterprogramm ist also keineswegs mit einem reinem Journalistikstudium oder einer journalistischen Ausbildung zu verwechseln.