Wie sprichst du mit anderen über Liebe und Geld? Und wie forderst du deine Mitmenschen dazu auf, etwas zu tun oder zu ändern? ok.danke.tschüss zeigt es dir!
Wer kennt das nicht? Wenn man verliebt ist, sieht die Welt viel bunter aus und die Gefühle spielen verrückt. Doch manche Menschen geben der Liebe keine Chance, weil sie nur nehmen, aber nicht geben wollen.
Wie sprichst du mit anderen über Liebe und Geld? Und wie forderst du deine Mitmenschen dazu auf, etwas zu tun oder zu ändern? ok.danke.tschüss zeigt es dir!
Deine Liebe
Du sitzt da und stapelst etwas auf|stapeln mehrere (meist gleiche oder ähnliche Dinge) aufeinanderlegen deine Liebe
sorgfältig sorgfältig so, dass man etwas sehr genau und gut macht nach dem Wert Wert (m., hier nur Singular) hier: der Preis von etwas; die Zahl, die angibt, wie viel etwas kostet; auch: die Wichtigkeit, die etwas für jemanden hat auf etwas auf|stapeln mehrere (meist gleiche oder ähnliche Dinge) aufeinanderlegen .
Und penibel penibel sehr genau; sorgfältig; ordentlich führst eine Liste führen eine Liste schreiben und immer aktualisieren du eine Liste eine Liste führen eine Liste schreiben und immer aktualisieren ,
was geht rein und was geht raus.
Du verkaufst etwas unter Wert verkaufen etwas zu billig gegen Geld abgeben nichts unter Wert etwas unter Wert verkaufen etwas zu billig gegen Geld abgeben ,
weil du nicht bescheuert bist.
Und wenn sich sich jemandem nähern hier: jemandem Gefühle zeigen; sich jemandem emotional öffnen dir mal jemand nähert sich jemandem nähern hier: jemandem Gefühle zeigen; sich jemandem emotional öffnen ,
weißt du gleich, ob es zu teuer ist.
Wirf deine Liebe in die Stadt.
– In die Staaadt.
Gib jedem kleinen Gangster Gangster, - /Gangsterin, -nen (aus dem Englischen) eine kriminelle Person; jemand, der immer wieder schwere Verbrechen begeht , jedem Spinner Spinner, -/Spinnerin, -nen umgangssprachlich für: jemand, der verrückte Sachen macht oder sagt etwas ab.
Verteil etwas (an jemanden) verteilen mehreren Personen jeweils einen Teil von etwas geben sie auf dem Markt bei jedem Wetter,
an etwas (an jemanden) verteilen mehreren Personen jeweils einen Teil von etwas geben jeden kleinen Proll Proll, -s (m.) Abkürzung für: Prolet; umgangssprachlich für: eine ungebildete Person, die sich nicht höflich verhält und jeden Bettler Bettler, -/Bettlerin, -nen eine Person, die arm ist und andere Menschen um Geld bittet .
Du gehst los und legst etwas an|legen hier: Geld so verwenden, dass es einen Gewinn bringt; Geld in etwas investieren deine Liebe
vorsorglich vorsorglich sicherheitshalber; vorsichtshalber bei der Bank an etwas an|legen hier: Geld so verwenden, dass es einen Gewinn bringt; Geld in etwas investieren .
Und dafür bekommst du eine Karte Bankkarte, -n (f.) eine personalisierte Plastikkarte, die man für digitales Bezahlen braucht ,
eine PIN PIN, -s (f.) Abkürzung für: personal identification number; Sicherheitsnummer, die man zum Beispiel für das Abheben von Geld am Bankautomaten braucht und eine TAN TAN, -s (f.) Abkürzung für: Transaktionsnummer; einmalige Sicherheitsnummer, die man zum Beispiel zusätzlich zur PIN für das Onlinebanking braucht .
Aus deinem Herz kommt nichts mehr raus,
nicht, wenn es erst mal drinnen ist.
Spar etwas an|sparen etwas so lange sparen, bis man sehr viel davon hat es an etwas an|sparen etwas so lange sparen, bis man sehr viel davon hat , heb sich etwas auf|heben hier: etwas nicht weggeben/nicht ausgeben; etwas behalten, weil man es später vielleicht braucht es dir auf sich etwas auf|heben hier: etwas nicht weggeben/nicht ausgeben; etwas behalten, weil man es später vielleicht braucht .
Mal sehen, ob du dann Zinsen Zins, -en (m., meist im Plural) hier: das Geld, das man bekommt oder bezahlt, wenn man Geld gegeben/verliehen oder bekommen hat (z. B. von der Bank) kriegst.
Wirf deine Liebe in die Stadt.
– In die Staaadt.
Gib jedem kleinen Gangster, jedem Spinner etwas ab.
Verteil sie auf dem Markt bei jedem Wetter,
an jeden kleinen Proll und jeden Bettler.
Kannst drei Worte nicht zurücksagen,
das schadet deinen Rücklagen Rücklage, -n (f., meist Plural) das Geld, das man zur Sicherheit für die Zukunft spart .
Ein Zins vom Zins, ein Zinseszins Zinseszins, -en (m.) Geld, das man dafür bekommt, dass man Zinsen wieder bei der Bank anlegt ,
sag, was du dabei gewinnst.
Warte auf bessere Zeiten warten warten, bis sich eine Situation in der Zukunft verbessert hat nur auf bessere Zeiten auf bessere Zeiten warten warten, bis sich eine Situation in der Zukunft verbessert hat ,
Liebe kennt keine Sicherheiten Sicherheit, -en (f.) die Tatsache, dass etwas sicher ist (dann nur Singular); hier auch: ein wertvoller Gegenstand, den man bei der Bank als Pfand für einen Kredit angibt .
Sieh es endlich ein und sag:
Die Liebe ist kein Bausparvertrag Bausparvertrag, -verträge (m.) ein Finanzprodukt, mit dem man über einen langen Zeitraum Geld für ein Haus oder eine Wohnung spart .
Wirf deine Liebe in die Stadt.
– In die Staaadt.
Gib jedem kleinen Gangster, jedem Spinner etwas ab.
Verteil sie auf dem Markt bei jedem Wetter,
an jeden kleinen Proll und jeden Bettler.
Wirf deine Liebe in die Stadt.
– In die Staaadt.
Gib jedem kleinen Gangster, jedem Spinner etwas ab.
Verteil sie auf dem Markt bei jedem Wetter,
an jeden kleinen Proll und jeden Bettler.
Imperativ: informell — Informeller Imperativ: Singular
a) Formen ohne Endung
Beim informellen Imperativ unterscheidet man eine Singularform und eine Pluralform. Die Singularform wird aus der Verbform der 2. Person Singular Präsens gebildet. Das Personalpronomen und die Personalendung -st lässt man weg. Bei Verben, deren Stamm auf -s, -ß, -z oder -x endet, wird die Endung -t weggelassen. Im Singular hat der informelle Imperativ also meist keine Endung.
(Du) wirf(st) deine Liebe in die Stadt. -> Imperativ: Wirf deine Liebe in die Stadt!
(Du) gib(st) jedem Gangster etwas ab. -> Imperativ: Gib jedem Gangster etwas ab!
(Du) küss(t) nicht nur dein Geld. -> Imperativ: Küss nicht nur dein Geld!
Verben mit einem Vokalwechsel von a zu ä haben im Imperativ keinen Umlaut.
(Du) läss(t) niemanden an dich ran. -> Imperativ: Lass niemanden an dich ran!
(Du) träg(st) dein Geld zur Bank. -> Imperativ: Trag dein Geld zur Bank!
b) Sonderformen mit der Endung -e
Viele Imperativformen kann man auch mit der Endung -e bilden. Oft ist es nur ein stilistischer Unterschied, ob man sagt:
Geh auch mal ein Risiko ein!
oder:
Gehe auch mal ein Risiko ein!
Die erste Variante ist in der gesprochenen Sprache üblicher. Die zweite Variante findet man vor allem in der Schriftsprache. Manche Imperativformen klingen altmodisch oder belehrend, wenn man sie mit der Endung -e bildet.
Wenn das Verb in der zweiten Person Singular die Endung -est hat, bleibt das -e im Imperativ stehen.
(Du) warte(st) auf bessere Zeiten. -> Imperativ: Warte auf bessere Zeiten!
(Du) öffne(st) dein Herz. -> Imperativ: Öffne dein Herz!
Bei einem Vokalwechsel von e zu i (z. B. geben -> Gib!) kann man die Endung -e nicht verwenden.
Informeller Imperativ: Plural
Wenn man mit dem Imperativ mehrere Personen ansprechen möchte, verwendet man die Pluralform. Diese bildet man aus der 2. Person Plural Präsens. Das Personalpronomen fällt weg, aber die Endung bleibt unverändert.
(Ihr) werft eure Liebe in die Stadt. -> Imperativ: Werft eure Liebe in die Stadt!
(Ihr) gebt jedem Gangster etwas ab. -> Imperativ: Gebt jedem Gangster etwas ab!
(Ihr) küsst nicht nur euer Geld. -> Imperativ: Küsst nicht nur euer Geld!
Überblick: Imperativ
Die regelmäßigen Formen des Imperativs sehen so aus:
informell (Singular) | Spar(e) nicht an der falschen Stelle! |
informell (Plural) | Spart nicht an der falschen Stelle! |
formell | Sparen Sie nicht an der falschen Stelle! |
informell (Singular) | Sei mutig! |
informell (Plural) | Seid mutig! |
formell | Seien Sie mutig! |
Grammatische Begriffe auf Deutsch: der Imperativ: Der Imperativ ist eine spezielle Form des Verbs. Mit dem Imperativ drückt man eine Bitte, eine Aufforderung oder einen Befehl aus. |
etwas auf|stapeln — mehrere (meist gleiche oder ähnliche Dinge) aufeinanderlegen
sorgfältig — so, dass man etwas sehr genau und gut macht
Wert (m., hier nur Singular) — hier: der Preis von etwas; die Zahl, die angibt, wie viel etwas kostet; auch: die Wichtigkeit, die etwas für jemanden hat
penibel — sehr genau; sorgfältig; ordentlich
eine Liste führen — eine Liste schreiben und immer aktualisieren
etwas unter Wert verkaufen — etwas zu billig gegen Geld abgeben
sich jemandem nähern — hier: jemandem Gefühle zeigen; sich jemandem emotional öffnen
Gangster, - /Gangsterin, -nen (aus dem Englischen) — eine kriminelle Person; jemand, der immer wieder schwere Verbrechen begeht
Spinner, -/Spinnerin, -nen — umgangssprachlich für: jemand, der verrückte Sachen macht oder sagt
etwas (an jemanden) verteilen — mehreren Personen jeweils einen Teil von etwas geben
Proll, -s (m.) — Abkürzung für: Prolet; umgangssprachlich für: eine ungebildete Person, die sich nicht höflich verhält
Bettler, -/Bettlerin, -nen — eine Person, die arm ist und andere Menschen um Geld bittet
etwas an|legen — hier: Geld so verwenden, dass es einen Gewinn bringt; Geld in etwas investieren
vorsorglich — sicherheitshalber; vorsichtshalber
Bankkarte, -n (f.) — eine personalisierte Plastikkarte, die man für digitales Bezahlen braucht
PIN, -s (f.) — Abkürzung für: personal identification number; Sicherheitsnummer, die man zum Beispiel für das Abheben von Geld am Bankautomaten braucht
TAN, -s (f.) — Abkürzung für: Transaktionsnummer; einmalige Sicherheitsnummer, die man zum Beispiel zusätzlich zur PIN für das Onlinebanking braucht
etwas an|sparen — etwas so lange sparen, bis man sehr viel davon hat
sich etwas auf|heben — hier: etwas nicht weggeben/nicht ausgeben; etwas behalten, weil man es später vielleicht braucht
Zins, -en (m., meist im Plural) — hier: das Geld, das man bekommt oder bezahlt, wenn man Geld gegeben/verliehen oder bekommen hat (z. B. von der Bank)
Rücklage, -n (f., meist Plural) — das Geld, das man zur Sicherheit für die Zukunft spart
Zinseszins, -en (m.) — Geld, das man dafür bekommt, dass man Zinsen wieder bei der Bank anlegt
auf bessere Zeiten warten — warten, bis sich eine Situation in der Zukunft verbessert hat
Sicherheit, -en (f.) — die Tatsache, dass etwas sicher ist (dann nur Singular); hier auch: ein wertvoller Gegenstand, den man bei der Bank als Pfand für einen Kredit angibt
Bausparvertrag, -verträge (m.) — ein Finanzprodukt, mit dem man über einen langen Zeitraum Geld für ein Haus oder eine Wohnung spart
Einnahme, -n (f., meist Plural) — hier: das Geld, das man für etwas bekommt
Ausgabe, -n (f.) — hier: das Geld, das man für etwas bezahlt
ein Risiko ein|gehen — etwas machen, obwohl es riskant oder gefährlich ist
Geldanlage, -n (f.) — eine Möglichkeit, sein Geld zu vermehren; eine Investition
Gewinn, -e (m.) — hier: das Geld, das man verdient, nachdem man alle Kosten abgezogen hat
berechenbar — so, dass man ein Ergebnis ausrechnen oder leicht vorhersagen kann; so, dass man ungefähr weiß, was passieren wird
unberechenbar — so, dass sich etwas schnell ändert; so, dass man nicht weiß, wie etwas in Zukunft sein wird
sich lohnen; etwas lohnt sich — es wert sein, etwas zu tun; so sein, dass man etwas Gutes dafür bekommt
jemanden an sich heran|lassen — sich jemandem emotional öffnen; persönliche Nähe zu einem anderen Menschen zulassen
Verlust, -e (m.) — hier: die Tatsache, dass man etwas verliert
etwas prüfen — etwas kontrollieren
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