Internationales Gremium berät DW Akademie
Die Mitglieder aus Afrika, Asien, Europa, Lateinamerika und der MENA-Region trafen vergangene Woche zum ersten Mal in Bonn zusammen und nahmen ihre Arbeit auf.
Ihr Auftrag: eine Außensicht bieten, eigene Themen und Impulse setzen sowie ihre große Bandbreite an Erfahrungen und Expertisen einbringen. Ziel der DW Akademie ist, die diversen regionalen Perspektiven noch stärker bei strategischen Entscheidungen zu berücksichtigen. Damit will sie die Relevanz und Wirkung ihrer Arbeit mit Partnern weltweit weiter stärken.
Die DW Akademie ist in rund 70 Ländern aktiv und setzt sich mit Partnerorganisationen vor Ort für Medien- und Meinungsfreiheit und den freien Zugang zu Informationen ein. „Repräsentation und Teilhabe sind bei unserer Arbeit enorm wichtig: Projekte entwickeln wir immer gemeinsam mit lokalen Partnern. Angesichts der großen Herausforderungen für Mediensysteme weltweit, werden wir dies künftig nicht nur auf der Ebene einzelner Projekte tun, sondern auch bei den großen übergreifenden Fragen der Medienentwicklung“, erklärte Carsten von Nahmen, Managing Director der DW Akademie.
"Die Global Reference Group ist eine großartige Gelegenheit, um unsere Fähigkeiten und Ressourcen zu bündeln und globale Herausforderungen zu bewältigen. Mein Engagement in der Gruppe beruht auf der Überzeugung, dass wir gemeinsam innovative und nachhaltige Lösungen entwickeln können", sagte Hamouda Soubhi, Mitbegründer und Direktor des Forum des Alternatives Maroc (FMAS) in Marokko.
Die Global Reference Group wird künftig mindestens drei Mal im Jahr zusammenkommen. Viele ihrer Mitglieder haben bereits in der Vergangenheit mit der DW Akademie zusammengearbeitet. Alle sind international anerkannte Medienexpertinnen und -experten:
Blandine Angbako, Centre d’Education pour une Société Durable (Centre ESD), Côte d'Ivoire
Htaike Htaike Aung, Myanmar Internet Project, Myanmar (derzeit im Exil in Thailand)
Soumaya Berjeb, Institute de Presse et des Sciences de l’Information (IPSI), Tunesien
Faruq Faisel, Ain o Salish Kendra (ASK), Bangladesch
Erick Huerta Velázquez, Redes por la Diversidad, Equidad y Sustentabilidad A.C. (REDES A.C.), Mexiko
Natalia Kurkiukova, Kharkiv Media Hub, Ukraine
Odanga Madung, Odipo Dev, Kenia
Mira Milosevic, Global Forum for Media Development (GFMD), Serbien (derzeit Großbritannien)
Nadim Nashif, 7amleh, palästinensischer Bürger Israels
Zenzele Ndebele, Centre for Innovation and Technology Zimbabwe (CITEZW), Simbabwe
Michelle Nogales, Muy Waso, Bolivien
Hamouda Soubhi, Forum des Alternatives Maroc (FMAS), Marokko
Über die DW Akademie
Die DW Akademie ist das Zentrum der Deutschen Well für internationale Medienentwicklung, journalistische Aus- und Fortbildung und Wissensvermittlung. Mit ihren Projekten stärkt sie das Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung und ungehinderten Zugang zu Informationen. Die DW Akademie befähigt Menschen weltweit, auf Basis verlässlicher Fakten und eines konstruktiven Dialogs freie Entscheidungen zu treffen. Die DW Akademie ist strategischer Partner des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und in rund 70 Entwicklungs- und Schwellenländern weltweit aktiv.
Pressekontakt
DW (Deutsche Welle)
Carla Hagemann, Corporate Communications / carla.hagemann@dw.com / +49.30.4646.8197