Reise an die nordugandische Grenze

Grenzerfahrungen

Nord-Uganda. Ländermanagerin Sheila Mysorekar und Projektmanager Aarni Kuoppamäki sind unterwegs, um Partnersender der DW Akademie zu besuchen. Die Reise zu kleinen Radios nahe der südsudanesischen Grenze ist oft mühsam. Es ist sehr heiß, weite Wege sind zu bewältigen und man sollte nicht in der Dunkelheit reisen. Sie brechen frühmorgens auf, von Adjumani weiter in den Norden, Richtung Südsudan.
Warten auf die Fähre

Der Weiße Nil. Die Fähre kommt zu unregelmäßigen Zeiten, man muss also lange warten. Die Anwohner sagen, es gäbe viele Krokodile im Fluss, aber zu sehen ist keines.
Nil-Fahrt

Sheila Mysorekar auf der Fähre über den Nil. Die nächste Station ist Moyo. Die Partnersender der DW Akademie liegen an entlegenen Orten und sind nicht einfach zu erreichen.
Solarradios

Die Radiosender in dieser Region Ugandas haben viele Schwierigkeiten zu bewältigen: Geldmangel, Stromausfälle, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen. Eine Mitarbeiterin von Radio Usalaama zeigt ein einfaches Radio, das durch Solarenergie betrieben wird. Diese Radios werden unter den geflüchteten Südsudanesen in der Gegend verteilt, damit sie die Möglichkeit haben, sich zu informieren.
Reifenpanne

Weiter auf dem Weg - ausgebremst durch eine Reifenpanne. Aarni Kuoppamäki und der Fahrer wechseln den Reifen. Ein zuverlässiger Fahrer, der die Gegend kennt und die lokalen Sprachen spricht, ist absolut unabdingbar.
Flucht aus dem Südsudan

Nord-Uganda, Flüchtlingslager Palorinya, gegründet im Januar 2017. Fünf Monate später leben bereits 153.000 Geflüchtete hier. Die meisten von ihnen stammen aus dem Südsudan. Links im Bild sieht man den ursprünglichen Ort, rechts die Zelte, die UNHCR aufgestellt hat.
Mangelware Wasser

Betanken der Wasserstelle im Flüchtlingslager Palorinya. Es mangelt an allem, da täglich mehr Menschen ankommen, vertrieben vom Bürgerkrieg im Südsudan.
Wertvolles Radio

Ein kleiner Junge mit seinen wenigen Habseligkeiten: einer Schüssel Maismehl - und einem Radio.
Kriegswitwen

Diese Frauen sind erst vor kurzem im Lager angekommen. Sie sind mit ihren Kindern Hunderte von Kilometer zu Fuß aus dem südöstlichen Südsudan bis hierher gewandert. Sie sind Witwen - ihre Männer wurden von Milizen ermordet.
Schichtdienst in Schulen

Südsudanesische geflüchtete Kinder in einer behelfsmäßigen Schule, im Flüchtlingslager Palorinya aufgebaut von UNHCR und UNICEF. Die Lehrer sind Ugander, die die vielen Kinder in mehreren Schichten unterrichten.

Grenzerfahrungen

Nord-Uganda. Ländermanagerin Sheila Mysorekar und Projektmanager Aarni Kuoppamäki sind unterwegs, um Partnersender der DW Akademie zu besuchen. Die Reise zu kleinen Radios nahe der südsudanesischen Grenze ist oft mühsam. Es ist sehr heiß, weite Wege sind zu bewältigen und man sollte nicht in der Dunkelheit reisen. Sie brechen frühmorgens auf, von Adjumani weiter in den Norden, Richtung Südsudan.
Warten auf die Fähre

Der Weiße Nil. Die Fähre kommt zu unregelmäßigen Zeiten, man muss also lange warten. Die Anwohner sagen, es gäbe viele Krokodile im Fluss, aber zu sehen ist keines.
Nil-Fahrt

Sheila Mysorekar auf der Fähre über den Nil. Die nächste Station ist Moyo. Die Partnersender der DW Akademie liegen an entlegenen Orten und sind nicht einfach zu erreichen.
Solarradios

Die Radiosender in dieser Region Ugandas haben viele Schwierigkeiten zu bewältigen: Geldmangel, Stromausfälle, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen. Eine Mitarbeiterin von Radio Usalaama zeigt ein einfaches Radio, das durch Solarenergie betrieben wird. Diese Radios werden unter den geflüchteten Südsudanesen in der Gegend verteilt, damit sie die Möglichkeit haben, sich zu informieren.
Reifenpanne

Weiter auf dem Weg - ausgebremst durch eine Reifenpanne. Aarni Kuoppamäki und der Fahrer wechseln den Reifen. Ein zuverlässiger Fahrer, der die Gegend kennt und die lokalen Sprachen spricht, ist absolut unabdingbar.
Flucht aus dem Südsudan

Nord-Uganda, Flüchtlingslager Palorinya, gegründet im Januar 2017. Fünf Monate später leben bereits 153.000 Geflüchtete hier. Die meisten von ihnen stammen aus dem Südsudan. Links im Bild sieht man den ursprünglichen Ort, rechts die Zelte, die UNHCR aufgestellt hat.
Mangelware Wasser

Betanken der Wasserstelle im Flüchtlingslager Palorinya. Es mangelt an allem, da täglich mehr Menschen ankommen, vertrieben vom Bürgerkrieg im Südsudan.
Wertvolles Radio

Ein kleiner Junge mit seinen wenigen Habseligkeiten: einer Schüssel Maismehl - und einem Radio.
Kriegswitwen

Diese Frauen sind erst vor kurzem im Lager angekommen. Sie sind mit ihren Kindern Hunderte von Kilometer zu Fuß aus dem südöstlichen Südsudan bis hierher gewandert. Sie sind Witwen - ihre Männer wurden von Milizen ermordet.
Schichtdienst in Schulen

Südsudanesische geflüchtete Kinder in einer behelfsmäßigen Schule, im Flüchtlingslager Palorinya aufgebaut von UNHCR und UNICEF. Die Lehrer sind Ugander, die die vielen Kinder in mehreren Schichten unterrichten.

Datum 09.06.2017
Anzahl Bilder 10
Autorin/Autor Sheila Mysorekar
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