Programmvolontäre | Jahrgänge | DW | 06.02.2012
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Jahrgänge

Programmvolontäre

Diese zehn Nachwuchsjournalisten haben unser Auswahlverfahren in drei Runden über- und bestanden. Willkommen!


Laura Döing

10.2010 DW-Akademie Volontaere Laura Döing

Geboren 1988 im Ruhrgebiet. Nach dem Abitur auf direktem Wege ins Studium: Journalistik an der Technischen Universität Dortmund. Politikwissenschaften im Nebenfach. Beim Hamburger Abendblatt Print-Erfahrungen gesammelt. Das Fernsehen über Praktikum und freie Mitarbeit beim Regionalfernsehen kennen gelernt. Mitgearbeitet auch beim Dortmunder Campussender "do1" und dem TV-Lernsender NRW.

Da würde ich gerne mal hin: auf Reisen mit einem Segelboot.


Nicolas Martin

09.2010 DW-AKADEMIE Journalistische Ausbildung Programm-Volontäre Nicolas Martin

Geboren 1981 im schweizerischen Liestal. Nach einem Zwischenstopp in Süddeutschland ging es nach Köln. Dort studierte er Politikwissenschaften, Romanistik, iberische und lateinamerikanische Geschichte und Wirtschafts- und Sozialgeographie. Das Studium führte ihn nach Mexiko, Venezuela, in die USA und schlussendlich für die Recherche seiner Diplomarbeit zweimal nach Palästina. Während der Studienzeit arbeitete er als freier Fotograf, beim Campusradio, den VOX-Nachrichten, WDR2, der Deutschen Welle und machte drei Dokumentarfilme.

Da würde ich gern mal hin: in das Auge von James Nachtwey, das Ohr von Hans Zimmer, in die Finger von Alejo Carpentier und das Gehirn von Noam Chomsky.


Julia Hahn

10.2010 DW-Akademie Volontaere Julia Hahn

Jahrgang 1985. Aufgewachsen in Thüringen. Studierte Kommunikations- und Politikwissenschaften in Erfurt und Istanbul. Nach einem Jahr den Bosporus gegen die Alpen getauscht. Master in International and Comparative Studies an der ETH Zürich. Schwerpunkt: Bürgerkriege im Mittleren Osten und in Afrika. Absolventin der studienbegleitenden Journalistenausbildung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Praktika und freie Mitarbeit u.a. bei Thüringer Allgemeine Zeitung, MDR, ARD-Studio Istanbul, dpa Istanbul, Deutschlandradio.

Da würde ich gern mal hin: Langstreckenflug. Ziel unbekannt. Die Passagierliste bestimme ich.


Theresa Tropper

10.2010 DW-Akademie Volontaere Theresa Tropper

Geboren 1985 in der Nähe von Nürnberg. Studierte Europäische Kultur- und Ideengeschichte (European Studies) und Multimedia an der Universität Karlsruhe. Interessiert sich aber nicht nur für Europa, sondern auch sehr für Nordafrika und den Nahen Osten. War deshalb nach dem BA für einen Arabisch-Sprachkurs in Kairo und mit dem Rucksack in Marokko. Anschließend Masterstudium in Journalistik an der Universität Leipzig. Praktika und freie Mitarbeit u.a. bei dpa, Bayerischer Rundfunk, Mephisto 97.6, Südwestrundfunk, europa-digital Brüssel und ZDF.

Da würde ich gern mal hin: Als Reporterin in die Regionen der Welt, über die sonst niemand berichtet.


Alexandra Scherle

09.2010 DW-AKADEMIE Journalistische Ausbildung Programm-Volontäre Alexandra Scherle

Geboren 1982 in Sibiu (Hermannstadt), Rumänien, zweisprachig aufgewachsen in einer rumänisch-deutschen Familie. Mit 15 zog es mich in die Redaktion einer deutschsprachigen Lokalzeitung, mit 19 nach Deutschland an die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Studium der Germanistik und Anglistik, ab 2006 Promotion im Fach Germanistik / Literaturwissenschaft. Praktika und freie Mitarbeit bei der Westdeutschen Zeitung, dem WDR (TV - Lokalzeit Düsseldorf) und in der Deutschen Welle. Seit 2005 freie Mitarbeit im Rumänischen Programms der DW (Radio und Online, als Autorin, Moderatorin, Nachrichtensprecherin). Produktion und Moderation des wöchentlichen Kulturmagazins im Rumänischen Programm seit 2008.

Da würde ich gern mal hin: auf Lesereise mit einem eigenen Roman. Und mit dem Eisbrecher in die Arktis.


Olga Kapustina

10.2010 DW-Akademie Volontaere Olga Kapustina

Geboren und aufgewachsen in Belarus. Sie studierte Journalistik und Übersetzung (Russisch-Deutsch) in St. Petersburg, machte ein Austauschsemester in Dortmund. Es folgte das Masterstudium "Literatur und Medienpraxis"/"Sprache und Kultur" in Essen und die Teilnahme am Stipendienprogramm "Medienvielfalt anders" der Heinrich-Böll-Stiftung. Praktika bei den Radiostationen Echo Moskwy, Radio Rossii, Radio Swoboda (St. Petersburg), bei N24, Radio Paradiso und der taz (Berlin) sowie bei der russischen Redaktion der Deutschen Welle (Bonn). Gerne unterwegs zwischen unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Medienarten - in einem Haus mit langen Fluren und großen Fenstern am Rhein.

Da würde ich gern mal hin: zu einem Interviewtermin mit Dostojewski, Wilde, Hugo, Böll, Tschechow oder Edgar Poe.


Jan Bruck

10.2010 DW-Akademie Volontaere Jan Bruck

Geboren 1982 in Bergisch Gladbach als Sohn einer Engländerin und eines Tschechen. Studium der Medienwissenschaften, Politikwissenschaft und Anglistik in Köln. Einjähriger Aufenthalt in den USA als Fulbright-Stipendiat an der University of Washington. Master in Amerikanistik am King’s College London. Nach dem Studium vier Monate mit dem Rucksack in der Welt unterwegs. Praktika und freie Mitarbeit bei diversen Online-Medien, anschließend ein Jahr Trainee in der Programmleitung des Deutschen Programms der Deutschen Welle.

Da würde ich gern mal hin: Mit guten Freunden auf Gummireifen den Snoqualmie River im Staate Washington runter treiben lassen.


Rayna Breuer

10.2010 DW-Akademie Volontaere Rayna Breuer

In Burgas, an der bulgarischen Schwarzmeerküste, geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie unter anderem in Bulgarien, Kroatien und Deutschland. Später studierte sie Politikwissenschaft in Bonn, Internationale Beziehungen in Sussex und EU-Recht/Südosteuropäische Rechtssysteme in Graz. Erste Erfahrungen im Journalismus sammelte sie bei der Südosteuropa-Redaktion der Deutschen Welle, später schrieb sie Beiträge für das Bonner Studentenradio "Sternwarte" und für das EU Online-Portal europa-digital.de. Weitere Praktika absolvierte sie bei den Vereinten Nationen in Bonn und der OSZE in Wien.

Da würde ich gern mal hin: Mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok. Seit meiner Jugend träume ich davon, die zwei Kontinente, sieben Zeitzonen und 9.296 Kilometer von der russischen Hauptstadt bis zur historischen Hafenstadt am Pazifik zu durchqueren. Als Reisebegleiter würde ich Dostojewski mitnehmen. Gemeinsam würden wir aus unserem Zugfenster die stille Weite der sibirischen Taiga bestaunen.


Elisabeth Jahn

10.2010 DW-Akademie Volontaere Elisabeth Jahn

Geboren 1984 in Dresden, noch vor dem Abitur ein Jahr Selbstwerdung in Utah, USA und Auray, Frankreich. Ich-will-die-Welt-Verstehen-Studium der Internationalen Beziehungen in Dresden und Bordeaux, später ein Master in Deutsch-Französischer Journalistik an der Uni Freiburg und der Journalistenschule Straßburg. Praktische Erfahrung gesammelt bei rencontres.de (deutsch-französisches Onlinemagazin Berlin), EuradioNantes (Radiosender Nantes), Dernières Nouvelles d’Alsace (Regionalzeitung Colmar), uni.tv Freiburg, TV Südbaden, Fudder.de (Freiburg).

Da würde ich gern mal hin: Mit einer Gruppe mongolischer Nomaden durch die Steppe reiten. Einziger Einwand: laut Erfahrungsbericht meines Opas muss man Hammelfleisch mögen. Denn das gibt es dort wohl zu jeder Mahlzeit. Für mich kein Problem, Fleisch ist doch mein Gemüse.


Gönna Ketels

10.2010 DW-Akademie Volontaere Gönna Ketels

Geboren und aufgewachsen zwischen Nordfriesland und dänischer Grenze. Mit 16 ein Jahr Wilder Westen und Highschool in Montana. Nach dem Abitur zehn Monate mit dem Rucksack durch Australien und Neuseeland. European Studies an der Uni Magdeburg und Sciences Po Bordeaux studiert. Einen Master in Multimediajournalismus in Bournemouth, England, gemacht. Dann zwei Jahre Brüssel: Als Producerin beim ORF die Eurokratie hautnah erlebt und gute Schokolade an jeder Ecke. Praktika/freie Mitarbeit u.a. bei Flensburger Tageblatt, Husumer Nachrichten, Offener Kanal Flensburg, Studentenzeitung uni.versum, NDR Fernsehen, Radio Schleswig-Holstein, WDR, Deutsche Welle und BBC World Service.

Da würde ich gern mal hin: Auf die Liste der häufigsten Vornamen, damit ich nie mehr G-Ö-N-N-A buchstabieren muss und keine Post mehr für „Herrn Ketels“ bekomme.