Dass Klettern für ihr Journalismus-Studium einmal nötig sein würde, hatte diese Studentin nicht erwartet. Doch beim TV-Training der DW Akademie in Nicaragua sind Überraschungen inklusive – der Workshop an der Universität von Managua fordert viel Kreativität von den Studenten.
Uni neben Baracken
Nicaragua ist eines der ärmsten Länder Südamerikas– Bildung kann das ändern. Direkt hinter diesen Baracken befindet sich das moderne Universitätsgebäude. Die DW Akademie unterstützt die Universität von Managua in den Studiengängen Journalismus und Umweltjournalismus.
Erfahrene Kursleitung
Auf der Agenda der DW Akademie stehen Lehrplanentwicklung und Training der nicaraguanischen Journalistik-Studenten. Sowohl Projektmanager David Olmos (links) als auch Trainer Johannes Metzler sind seit Jahrzehnten in Lateinamerika aktiv.
Diskussionen? Aber bitte!
Kein Frontalunterricht – stattdessen wird im Seminar der DW Akademie rege diskutiert. Es geht nicht darum, theoretisches Wissen einzutrichtern, sondern praxisnah Tipps und Tricks zu vermitteln.
Gemeinsam lernen
18 Journalistik-Studenten nehmen an dem Workshop im März 2013 teil. Hier dreht sich diesmal alles um das Thema "Bildsprache": Für Fernsehjournalisten ist die nämlich genauso wichtig wie die schriftliche Sprache.
Kreatives Chaos
Um die Bildsprache effektiv zu erlernen, ist ab und an auch Chaos nötig: Die Studenten suchen Fotos aus, um eine Geschichte einzig und allein mit Bildern zu erzählen.
Weg mit dem Text!
Einer der zentralen Aha-Momente des Trainings: Text dient lediglich als "apoyo" - als "Unterstützung". Die Geschichte selbst soll durch Bilder erzählt werden!
Knipsen verboten!
So sieht ein willkürlich, schlecht kariertes Foto aus, eine Straßenszene vor der Universität. Kann man hier auch ein eindrückliches Bild machen?
Der richtige Blick
Ja, man kann! Wichtig dabei sind Einstellungsgröße, Aufnahmewinkel, Bildkomposition, Tiefenschärfe – also "das Auge" des Fotografen. Erst dann kommt der Blick der Protagonistin richtig zur Geltung.
Multimediajournalismus
Im nächsten Studienjahr werden die Journalistik-Studenten nicht nur mit gewöhnlichen Kameras, sondern auch mit Mobiltelefonen arbeiten. Die Vorteile: Der Reporter ist damit schnell und flexibel, die Kosten gering, die Ergebnisse gut.
DW Akademie als Gütesiegel
Die "Marke" DW Akademie zählt viel für die Universität und die Studenten. Für die Studenten ist das Training ein Highlight im Lehrjahr. Sonst werden sie von lokalen Lehrkräften unterrichtet, die DW-Trainer liefern in den Intensivkursen Extra-Input aus der Praxis.
Bis zum nächsten Mal!
Nicht nur viel gelernt, sondern auch viel Spaß gehabt: die Teilnehmer der Workshops "Bildsprache" mit Projektmanager David Olmos und Trainer Johannes Metzler. Künftig wird die DW Akademie nicht nur Studenten, sondern auch Lehrkräfte der Universität schulen.
Ab auf den Baum
Dass Klettern für ihr Journalismus-Studium einmal nötig sein würde, hatte diese Studentin nicht erwartet. Doch beim TV-Training der DW Akademie in Nicaragua sind Überraschungen inklusive – der Workshop an der Universität von Managua fordert viel Kreativität von den Studenten.
Uni neben Baracken
Nicaragua ist eines der ärmsten Länder Südamerikas– Bildung kann das ändern. Direkt hinter diesen Baracken befindet sich das moderne Universitätsgebäude. Die DW Akademie unterstützt die Universität von Managua in den Studiengängen Journalismus und Umweltjournalismus.
Erfahrene Kursleitung
Auf der Agenda der DW Akademie stehen Lehrplanentwicklung und Training der nicaraguanischen Journalistik-Studenten. Sowohl Projektmanager David Olmos (links) als auch Trainer Johannes Metzler sind seit Jahrzehnten in Lateinamerika aktiv.
Diskussionen? Aber bitte!
Kein Frontalunterricht – stattdessen wird im Seminar der DW Akademie rege diskutiert. Es geht nicht darum, theoretisches Wissen einzutrichtern, sondern praxisnah Tipps und Tricks zu vermitteln.
Gemeinsam lernen
18 Journalistik-Studenten nehmen an dem Workshop im März 2013 teil. Hier dreht sich diesmal alles um das Thema "Bildsprache": Für Fernsehjournalisten ist die nämlich genauso wichtig wie die schriftliche Sprache.
Kreatives Chaos
Um die Bildsprache effektiv zu erlernen, ist ab und an auch Chaos nötig: Die Studenten suchen Fotos aus, um eine Geschichte einzig und allein mit Bildern zu erzählen.
Weg mit dem Text!
Einer der zentralen Aha-Momente des Trainings: Text dient lediglich als "apoyo" - als "Unterstützung". Die Geschichte selbst soll durch Bilder erzählt werden!
Knipsen verboten!
So sieht ein willkürlich, schlecht kariertes Foto aus, eine Straßenszene vor der Universität. Kann man hier auch ein eindrückliches Bild machen?
Der richtige Blick
Ja, man kann! Wichtig dabei sind Einstellungsgröße, Aufnahmewinkel, Bildkomposition, Tiefenschärfe – also "das Auge" des Fotografen. Erst dann kommt der Blick der Protagonistin richtig zur Geltung.
Multimediajournalismus
Im nächsten Studienjahr werden die Journalistik-Studenten nicht nur mit gewöhnlichen Kameras, sondern auch mit Mobiltelefonen arbeiten. Die Vorteile: Der Reporter ist damit schnell und flexibel, die Kosten gering, die Ergebnisse gut.
DW Akademie als Gütesiegel
Die "Marke" DW Akademie zählt viel für die Universität und die Studenten. Für die Studenten ist das Training ein Highlight im Lehrjahr. Sonst werden sie von lokalen Lehrkräften unterrichtet, die DW-Trainer liefern in den Intensivkursen Extra-Input aus der Praxis.
Bis zum nächsten Mal!
Nicht nur viel gelernt, sondern auch viel Spaß gehabt: die Teilnehmer der Workshops "Bildsprache" mit Projektmanager David Olmos und Trainer Johannes Metzler. Künftig wird die DW Akademie nicht nur Studenten, sondern auch Lehrkräfte der Universität schulen.